Dementiert ein etwaiges Tauschgeschäft zwischen David Alaba und Leroy Sané: Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge.imago images
Am Donnerstag war das Gerücht aufgekommen, dass David Alaba einem Wechsel zu Real Madrid nicht abgeneigt sei. Außerdem war auch eine Idee bekanntgeworden, die den Österreicher selbst und seinen in Fußballfragen wichtigen Vater George Alaba ganz und gar nicht begeistert: Angeblich wolle der FCB den Ur-Bayer (seit 2010 fester Teil der Profis und 258-maliger Bundesliga-Spieler) mit Leroy Sané von Manchester City tauschen.
Ein Gerücht, welches Karl-Heinz Rummenigge nun vehement dementierte. "Wie ich gehört habe, kursieren gerade Gerüchte, dass wir David Alaba gerne im Tausch gegen Leroy Sané an Manchester City abgeben wollen würden. Dazu sage ich klar und deutlich: Das ist Grimms Märchen und hat nichts mit der Realität zu tun", berichtete der Vorstandsvorsitzende des deutschen Rekordmeister dem "Münchner Merkur" und der "tz".
Hintergrund des Ganzen: Der österreichische Nationalspieler Alaba (27) hat in München einen Vertrag bis 2021. Sané (24) galt im Sommer 2019 als Wunschspieler bei Bayern, riss sich dann aber das Kreuzband. Es wird spekuliert, dass die Münchner den DFB-Star nun in diesem Sommer verpflichten wollen. Obendrein ist auch bekannt, dass der zuletzt von Cheftrainer Hansi Flick zum linken Innenverteidiger und Abwehrchef umgeschulte Alaba nach wie vor hoch im Kurs steht. So ist nicht nur Flick großer Fan von Alabas neuer Position, auch Rummenigge selbst ist sehr zufrieden mit dessen Entwicklung.
Das Thema Neuzugänge steht beim FC Bayern auf "Hold"
Rummenigge behauptete bei seinem Tausch-Dementi bezüglich Alaba/Sané außerdem, dass neue Spieler aktuell an der Säbener Straße ohnehin nicht fixiert werden würden: "Keiner weiß heute genau, wie sich die Corona-Krise in den kommenden Wochen und Monaten noch weiter auf den Fußball auswirken wird. Daher haben wir das Thema Neuzugänge erst einmal auf 'Hold' gestellt." Zudem glaube der 64-Jährige, dass die teils extrem hohen Ablösesummen und Gehälter durch die Folgen der Krise "von allen Vereinen in ganz Europa neu überprüft werden".
Verhandelt würde beim FC Bayern München derzeit nur mit Profis, deren Verträge im nächsten Jahr 2021 auslaufen. Das sind neben Alaba noch Kapitän Manuel Neuer, Thomas Müller, Jerome Boateng, Javi Martinez, Thiago und die beiden Ersatztorhüter Sven Ullreich und Ron-Thorben Hoffmann.
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