segunda-feira, 14 de maio de 2018

NEUER, GÖTZE, SANÉ: PROMINENTE FINALISTEN IM JUNIOREN-POKAL



Leroy SanéMatthias GinterMario GötzeLars Stindl und Manuel Neuer – das verbindende Element zwischen diesen Spielern ist die Nationalmannschaft. Das zu erkennen, ist nicht schwer. Doch sie haben noch mehr gemeinsam. Denn sie alle standen, wie zahlreiche weitere Bundesliga-Profis, im Finale um den DFB-Vereinspokal der Junioren. Vor dem diesjährigen Endspiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem SC Freiburg am Samstag (ab 11 Uhr, live auf Sport1) im Stadion auf dem Wurfplatz in Berlin blickt DFB.de in die Historie des Wettbewerbs.
In den Geschichtsbüchern muss man nicht allzu weit zurückblättern, um den ersten bekannten Namen zu entdecken. Nur vier Jahre ist es her, als Leroy Sané mit Schalke 04 im Endspiel stand. Den Titel verpasste er 2014 denkbar knapp. Im Elfmeterschießen unterlagen die "Knappen" dem SC Freiburg mit 6:7 – immerhin verwandelte Leroy Sané seinen Elfmeter.

Streich und Ginter führen Freiburg zum Titel

Andere Nationalspieler hatten da mehr Glück. Matthias Ginter und Christian Günter holten den Titel 2011. Dank Alexander Schwolow, der im Finale gegen den F.C. Hansa Rostock den entscheidenden Elfmeter parierte. Damit reihte sich das Trio in die Gruppe prominenter Freiburger Spieler ein, die den Junioren-Pokal gewinnen konnte. Denn der Rekordsieger aus dem Breisgau krönte sich 2014, 2012, 2011, 2009 und 2006 zum Titelträger.
Im erfolgreichen Freiburger Team von 2009 standen unter anderem die heutigen Bundesliga-Profis Oliver Baumann, Oliver Sorg, Nicolas Höfler und Jonathan Schmid. Sie lieferten sich vor neun Jahren ein packendes Duell mit Borussia Dortmund, das ebenfalls erst im Elfmeterschießen entschieden wurde. Damals wie heute lief Mario Götze, Finaltorschütze der WM 2014, für den BVB auf. 2006 scheiterte Lars Stindl mit dem Karlsruher SC an den Breisgauern, die bei den Titelgewinnen 2006, 2009 und 2011 niemand Geringerem als Christian Streich trainiert wurden.

Vom "kleinen" ins "große" Finale

Manuel Neuer feierte einen seiner ersten von zahlreichen Titeln vor dreizehn Jahren. Mit dem FC Schalke 04 stand der viermalige Welttorhüter 2005 im Finale und trug mit seinen Paraden wesentlich dazu bei, dass die "Knappen" mit 3:1 gegen Tennis Borussia Berlin gewann. Seine Genesung vorausgesetzt, könnte Manuel Neuer mit dem FC Bayern München im diesjährigen DFB-Pokalfinale (19. Mai, ab 20 Uhr) auf Eintracht Frankfurt treffen. Im Kader der Hessen stehen mit Alexander Meier und Kevin-Prince Boateng zwei Akteure, die bereits als Junioren Pokal-Endspiel-Luft geschnuppert haben. Während es für Meier 2000 mit dem Hamburger SV nicht zum Titel reichte, konnte Boateng 2004 nach dem Finalsieg mit Hertha BSC den Pokal in den Berliner Himmel strecken.
Weitere aktuelle Bundesligaspieler im Finale des DFB-Vereinspokals der Junioren
2015: Maximilian Mittelstädt, Jordan Torunarigha (beide Hertha BSC)
2014: Thilo Kehrer (FC Schalke 04)
2013: Yannick Gerhardt (1. FC Köln)
2012: Nico Schulz (Hertha BSC)
2010: Marco Terrazzino, Manuel Gulde (TSG 1899 Hoffenheim)
2008: Tony Jantschke (Borussia Mönchengladbach), Bastian Oczipka, Marcel Risse, Kevin Kampl (Bayer 04 Leverkusen) 
2006: Daniel Caliguiri (SC Freiburg), Daniel Brosinski (Karlsruher SC)
2005: Niko Bungert (Schalke 04)
2003: René Adler (Bayer 04 Leverkusen)

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