AM DONNERSTAG AB 21:05 UHR GEGEN MARSEILLE | RED BULL ARENA ERNEUT AUSVERKAUFT
DIE FRAGE, OB DIE „ROAD TO LYON“ TATSÄCHLICH WEITER UND BIS INS FINALE DER UEFA EUROPA LEAGUE FÜHRT, DAS AM 16. MAI IN LYON STATTFINDET, ENTSCHEIDET SICH AM KOMMENDEN DONNERSTAG. DA GEHT ES FÜR UNS UM 21:05 UHR (LIVE AUF SKY BZW. PULS 4) IN DER RED BULL ARENA IN DAS HALBFINAL-RÜCKSPIEL GEGEN OLYMPIQUE DE MARSEILLE. DAS SPIEL WIRD VOM RUSSEN SERGEI KARASEV GELEITET.
AUFSTIEGSCHANCEN VORHANDEN
Die Ausgangslage nach dem 0:2 im Hinspiel ist schwierig, Marco Rose sieht aber dennoch Chancen:
Wir haben das Hinspiel über weite Strecken dominiert und Marseille eigentlich im Griff gehabt. Es ist schon so, dass im Rückspiel etwas für uns möglich ist. Wir haben am Donnerstag die Chance, das Momentum auf unsere Seite zu ziehen und wollen vor vollem Haus nochmal eine Topleistung bringen. Dabei müssen wir uns darauf einrichten, dass wir maximale Offensivpower auf den Platz bringen und trotzdem geduldig bleiben. Ich hatte schon in Marseille das Gefühl, dass wir physisch stärker waren und mehr zuzusetzen hatten. Die Möglichkeit, ins Finale zu kommen, wird zwar auch Marseille tragen, aber wir werden alles versuchen, sie niederzukämpfen und müde zu machen.
Salzburg-Chance durch müde Franzosen?
Mit Aufholjagden kennen sich Salzburgs Fußballer aus. Drei Wochen nach dem rauschenden Abend gegen Lazio Rom wollen die "Bullen" am Donnerstag (21.05 Uhr/live Puls 4 und Sky) zu Hause gegen Olympique Marseille neuerlich die Wende schaffen. Das Finale vor Augen muss die Elf von Marco Rose ein 0:2 wettmachen. "Ich bin optimistisch, dass wir das schaffen", sagte Verteidiger André Ramalho.
4:1 schoss Salzburg am 12. April Lazio aus der Red-Bull-Arena und war nach der 2:4-Hinspielniederlage noch weiter. "Das hilft uns morgen nichts, wir müssen es wieder machen", meinte Trainer Marco Rose am Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Ganz belanglos sei das Erlebte freilich nicht: "Es hilft aber, wenn man weiß, dass man außergewöhnliche Dinge geschafft hat." Der Lohn für die Wiederholung wäre der Einzug ins Finale von Lyon (16. Mai), in dem entweder Arsenal oder Atlético Madrid warten. Zum ersten Mal seit Rapid im Cup der Cupsieger 1996 stünde wieder eine heimische Mannschaft in einem Europacup-Endspiel.
"Wir müssen uns darauf einrichten, dass wir maximale Offensivpower auf den Platz bringen und trotzdem geduldig bleiben", beschrieb Rose die Herausforderung. Ein frühes Tor wäre "natürlich ideal", ein früher Gegentreffer hingegen wohl fatal. Ein Wunder, wie mancherorts geschrieben und gesagt, sehnt er aber nicht herbei. "Da gibt es andere Dinge im Leben", meinte der Deutsche trocken. "Wir wollen einen speziellen Abend." Die Mannschaft müsse "einen kühlen Kopf" bewahren: "Sie muss über 90, eventuell über 120 Minuten an sich glauben."
Salzburg braucht "perfektes Spiel"
Geht es nach Tormann Alexander Walke, dürfte dies kein allzugroßes Problem sein. "Wir haben immer fest daran geglaubt, dass wir als Mannschaft auch in Europa etwas reißen können", erklärte der Routinier. Eine Überzeugung, die sich mit den Triumphen über Real Sociedad, Borussia Dortmund und Lazio verfestigt haben dürfte. Der Umstand, dass Salzburg zu Hause seit 38 Europacup-Partien ohne Niederlage ist, schadet zudem nicht. Auch wenn Ramalho meinte: "Das wird da keine wichtige Rolle spielen. Wir brauchen morgen das perfekte Spiel."
Die personellen Voraussetzungen sind jedenfalls gut. Rose kann wie schon vor dem Hinspiel in der Vorwoche auf alle seiner Kicker zurückgreifen - und hat sich rasiert, wie er auf die Frage nach einer speziellen Vorbereitung verkündete. Damit hätte es sich aber auch schon. "Es sind die klaren Abläufe wie bisher, die tun uns gut", sagte Rose. Sein Gegenüber Rudi Garcia hat mit Hiroki Sakai einen Fixausfall zu beklagen, Boubacar Kamara und vermutlich auch Einsertormann Steve Mandanda kehren hingegen in den Kader zurück. Beide Trainer werden an ihren Aufstellungen wohl nichts oder kaum etwas ändern.
Dass die bei Marseille schon im Hinspiel konstatierte Müdigkeit - die Franzosen stehen vor ihrem 58. Saisonspiel, die Salzburger vor ihrem 57. - eine große Rolle spielen könnte, glaubt Rose nicht. "Sie haben wie wir viele Spiele in den Beinen, sogar eines mehr. Da ist eine gewisse Müdigkeit normal. Aber eine Müdigkeit darf in einem Europacup-Halbfinale nur eine untergeordnete Rolle spielen", erklärte der 41-Jährige dazu. Und sollten sich zum Ende der Partie Verschleißerscheinungen zeigen," dann werden beide extrem beißen, um das Ziel zu erreichen. Wir sind auf jeden Fall gut vorbereitet. Wir bringen eine gewisse Frische mit, um das Ding für uns zu entscheiden."
Salzburg braucht "das perfekte Spiel"
Die Bullen müssen gegen Marseille ein 0:2 aufholen. In der Europa League geht es ums erste große Endspiel mit heimischer Beteiligung seit 1996. Zuversicht schöpft Salzburg aus Erfolgen über Dortmund und Lazio und aus einer langen Serie Mit Aufholjagden kennen sich Salzburgs Fußballer aus. Drei Wochen nach der rauschenden Ballnacht gegen Lazio Rom müssen die Bullen am Donnerstag (21.05 Uhr, Puls 4, Sky und derStandard.at) daheim gegen Olympique Marseille neuerlich die Wende schaffen. Das Finale vor Augen, muss die Elf von Marco Rose ein 0:2 wettmachen. "Ich bin optimistisch, dass wir das schaffen", sagte Verteidiger André Ramalho. Mit 4:1 hat Salzburg am 12. April Lazio aus der Red-Bull-Arena geschossen, das reichte nach der 2:4-Hinspielniederlage. "Das hilft uns morgen nichts, wir müssen es wieder machen", sagte Trainer Marco Rose am Mittwoch. Ganz belanglos sei das Erlebte freilich nicht: "Es hilft, wenn man weiß, dass man außergewöhnliche Dinge geschafft hat." Der Lohn für die Wiederholung wäre der Einzug ins Finale in Lyon (16. Mai), in dem Atlético Madrid oder Arsenal (Hinspiel: 1:1) wartet. Zum ersten Mal seit Rapid im Cupsiegercup 1996 (0:1 gegen Paris Saint-Germain) stünde wieder eine österreichische Mannschaft in einem Europacup-Endspiel. Frühes Tor gewünscht "Wir müssen uns darauf einrichten, dass wir maximale Offensivpower auf den Platz bringen und trotzdem geduldig bleiben", beschrieb Rose die Herausforderung. Ein frühes Tor wäre "natürlich ideal", ein frühes Gegentor hingegen fatal. Ein Wunder, wie mancherorts geschrieben und gesagt, sehnt Rose aber nicht herbei. Wunder wären wichtig für "andere Dinge im Leben", sagte der Deutsche trocken. "Wir wollen einen speziellen Abend." Jedenfalls müsse die Mannschaft "einen kühlen Kopf" bewahren. "Sie muss über 90, eventuell 120 Minuten an sich glauben." Geht es nach Tormann Alexander Walke, dürfte das kein allzu großes Problem sein. "Wir haben immer fest daran geglaubt, dass wir als Mannschaft auch in Europa etwas reißen können", sagte der Routinier. Eine Überzeugung, die sich mit den Triumphen über Real Sociedad, Borussia Dortmund und Lazio verfestigt haben dürfte. Der Umstand, dass Salzburg zu Hause seit 38 Europacup-Partien ohne Niederlage ist, schadet zudem nicht. Auch wenn Ramalho sagte: "Das wird da keine wichtige Rolle spielen. Wir brauchen das perfekte Spiel." Die personellen Voraussetzungen sind jedenfalls gut. Rose kann wie schon vor dem Hinspiel in der Vorwoche auf alle seiner Kicker zurückgreifen – und hat sich rasiert, wie er auf die Frage nach einer speziellen Vorbereitung verkündete. Damit hätte es sich aber auch schon. "Es sind die klaren Abläufe wie bisher, die tun uns gut", sagte Rose. Sein Gegenüber Rudi Garcia hat mit Hiroki Sakai einen Fixausfall zu beklagen, Boubacar Kamara und vermutlich auch Einsertormann Steve Mandanda kehren in den Kader zurück. Beide Trainer werden an ihren Aufstellungen wohl kaum etwas ändern. "Wir sind auf jeden Fall gut vorbereitet", sagte Rose. "Wir bringen eine gewisse Frische mit, um das Ding für uns zu entscheiden." (APA, red, 3.5.2018) Europa League, Halbfinal-Rückspiel, Donnerstag Red Bull Salzburg – Olympique Marseille Red-Bull-Arena, 21.05 Uhr (live Puls 4 und Sky), SR Sergej Karasew (RUS) Mögliche Aufstellungen: Salzburg: Walke – Lainer, Ramalho, Caleta-Car, Ulmer – Haidara, Samassekou, Schlager, Berisha – Hwang, Dabbur Ersatz: Stankovic – Onguene, Pongracic, Farkas, Wolf, Yabo, Minamino, Gulbrandsen, Mwepu Es fehlt: keiner Marseille: Pele – Sarr, Rami, Rolando, Amavi – Luiz Gustavo, Sanson – Thauvin, Payet, Ocampos – Mitroglou/Germain Ersatz: Mandanda – Abdennour, Sertic, Kamara, Bedimo, Zambo Anguissa, Lopez, Njie Es fehlt: Sakai (Bänderzerrung Knie) Fraglich: Mitroglou (Ischias) Hinspiel 0:2, der Sieger steht im Finale am 16. Mai in Lyon gegen Arsenal oder Atletico Madrid
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