domingo, 7 de maio de 2017

Fink zeigt seinen Spielern den "Scheibenwischer"



Die Austria liegt nach dem 1:1 gegen Altach voll auf Europacup-Kurs. Dennoch musste sich Coach Thorsten Fink ärgern – vor allem über seine Defensive.


"Wir haben den Gegner auf Distanz gehalten und das ist natürlich sehr, sehr wichtig. Das war das Minimalziel", analysierte Fink das 1:1 im Ländle. Die Austria verteidigte mit dem Punkt Rang zwei, liegt im Kampf um die Europa-League-Plätze in der Pole-Position.

"Scheibenwischer" für Abwehr
Dass es nicht mehr wurde, liegt vor allem am stümperhaften Abwehrverhalten vor dem 0:1. Raphael Holzhauser vertändelte den Ball beim Spielaufbau, Altach sagte "danke". Fink war über die Aktion derart verärgert, dass er seiner Hintermannschaft den "Scheibenwischer" zeigte.
Fink: "Ich bin sauer"
"Wir haben den Ball verloren. Wir wollten eigentlich keine fahrlässigen Fehler machen und dann wollten wir auch nicht auf Abseits spielen. Und das haben wir in der Situation gemacht. Beide Fehler, die wir vorher angesprochen haben. Von daher bin ich dann sauer", begründete der deutsche Coach auf "Sky" seinen emotionalen Ausbruch.
Obwohl seiner Mannschaft durch Kayode noch der verdiente Ausgleich gelang, war Fink am Ende nicht ganz zufrieden. "Wir wollten das Spiel gewinnen. Wir haben zumindest unser Minimalziel erreicht."
Auch Altach will nach Europa 
Auch Altach spitzt noch auf einen internationalen Startplatz. "Wir haben vier Runden vor Schluss die Möglichkeit, aus eigener Kraft den Europacup zu schaffen", erklärt Altach-Trainer Martin Scherb. "Jetzt spielen wir zu Hause gegen Sturm, den nächsten direkten Konkurrenten. Mit der spielerischen Leistung, die wir gegen die Austria über 60 Minuten gezeigt haben, werden wir uns vor den Grazern auch sicher nicht fürchten. Wir haben Respekt vor ihnen, aber keine Angst." 

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