terça-feira, 21 de julho de 2020

Schalke lockt McKennie wohl nicht mit Kapitänsamt

Weston McKennie gehört zu den wenigen Profis des FC Schalke 04, die ihr Profil in der abgelaufenen Saison nachhaltig geschärft haben. Der Mittelfeldmann ist auf dem Transfermarkt heiß begehrt. Die Königsblauen sollen angeblich versuchen, den US-Amerikaner mit dem Kapitänsamt zu locken.


Laut der WAZ handelt es sich dabei jedoch um nicht sonderlich stichhaltige Spekulationen seitens des kicker. Demnach sehen die Verantwortlichen der Knappen keinen Bedarf, Omar Mascarell vom Posten des Spielführers abzuziehen. Der Spanier hatte das Amt im Winter nach der Degradierung von Alexander Nübel mit Benjamin Stambouli übernommen. Der Franzose ist aktuell vereinslos, ein Verbleib auf Schalke ist noch nicht gänzlich auszuschließen. Die Tür für McKennie öffnet sich womöglich also gar nicht. Fraglich wäre auch, ob der S04 erneut mit dem Kapitänsamt als Verhandlungsmasse hantieren will.
Bei Goretzka und Nübel scheiterte der Plan

Immerhin hatte der Klub schon vergeblich versucht, Leon Goretzka und Nübel mit dem ehrenvollen Posten langfristig an sich zu binden. Wie beim heutigen Duo des FC Bayern gilt auch bei McKennie als schwer vorstellbar, dass er sich über Jahre hinaus an Schalke binden wird. Selbst wenn ein Transfer in diesem Sommer, zu Hertha BSC oder nach England, nicht erfolgen sollte, auf Sicht wird der Nationalspieler Schalke wohl den Rücken kehren. Als Zeichen nach innen und außen wäre da womöglich sogar fatal, ihn mit der Kapitänswürde zu belegen. Der 21-jährige McKennie gilt laut des Lokalblatts momentan nicht als geeigneter Kandidat, es deute auch nichts darauf hin, dass der Klub darüber hinwegsieht.

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