DARDAI IST ALS NACHWUCHSTRAINER WUNSCHLOS GLÜCKLICH. FOTO: IMAGO
Pal Dardai ist zurück bei Hertha BSC. Der Ex-Profi steht wieder im Nachwuchsbereich der Alten Dame an der Seitenlinie. Nach seinem Engagement als Cheftrainer der Bundesliga-Mannschaft hätte der Ungar dabei auch anderswo anheuern können.
Interesse aus Deutschland ist beispielsweise beim 1.FC Köln vorhanden gewesen. Im Ausland, bestätigt der 44-Jährige selbst, gab es wohl noch konkretere Angebote. „Aber ich hatte nie das Gefühl gehabt, dass ich jetzt zugreifen muss, dass es perfekt passt. Und wenn ich dieses Gefühl nicht habe, dann lasse ich es besser sein“, erklärt Dardai gegenüber der Bild-Zeitung. Geld sei für ihn nicht der wichtigste Motivator, vielmehr gehe es ihm um Freude an der Aufgabe. Die glaubt er nun auch bei der U16 von Hertha BSC zu verspüren.
„Was wäre wenn? Das ist nicht meine Welt“
„Der schönste Job meines Lebens war vor Jahren die Tätigkeit bei der U15 und der ungarischen Nationalmannschaft. Ich denke, es wird bei der U16 jetzt auch wieder riesig Spaß machen“, sagt Dardai. Entsprechend erwartet er nicht, dass ihn in Kürze ein Angebot einer Profimannschaft aus den Socken haut. „Was wäre wenn? Das ist nicht meine Welt, so denke ich nicht, so bin ich auch nicht“, so der einstige Publikumsliebling beim Hauptstadtklub. Er sei kein Träumer, sondern befasse sich stets mit seiner aktuellen Aufgabe. Und die heißt für den Augenblick eben Ausbildung der Profis von Übermorgen.
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