segunda-feira, 22 de junho de 2020

"In dieser Zeit zählen Verlässlichkeit und Stabilität mehr als je zuvor"

Die DFL hat am Montag die Vergabe der TV-Medienrechte an der Bundesliga präsentiert. Stimmen zum Ergebnis..

Christian Seifert (Chef der Deutschen Fußball Liga): "Das Ergebnis der Ausschreibung bietet den Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga ebenso wie den Fans größtmögliche Stabilität in unsicheren Zeiten. Dies gilt sowohl mit Blick auf den weitgehenden Erhalt der Erlös-Situation als auch hinsichtlich der Seh-Gewohnheiten. Persönlich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Das ist immer noch sehr viel Geld. Die Klubs haben Planungssicherheit bis 2025."


Fritz Keller (DFB-Präsident): "Der DFL ist in schwierigen Zeiten trotz eines leichten Rückgangs ein noch immer guter Abschluss der Medienrechte-Vergabe gelungen. Dieses Ergebnis unterstreicht gerade angesichts der aktuellen Herausforderungen den nach wie vor hohen Wert des Fußballs in Deutschland. Dieser hat auch in den vergangenen Monaten Solidarität gelebt und sich als starke Einheit präsentiert. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass wir zu gegebenem Zeitpunkt gute Gespräche mit der Liga führen werden, damit auch künftig die Fußball-Basis die nötige Unterstützung erhält, um ihren vielfältigen und wichtigen Aufgaben in der Breite nachkommen zu können."
Alexander Jobst (Vorstand Marketing & Kommunikation bei Schalke 04): "Wir sind insgesamt zufrieden mit der Vergabe der Medienrechte. In dieser Zeit zählen Verlässlichkeit und Stabilität mehr als je zuvor. Mit den zu erwartenden TV-Erlösen bis 2025 unterstreicht die Bundesliga ihre Stärke auch für die Zukunft. Es freut uns, dass sowohl bekannte als auch neue Medienpartner von der Attraktivität der Liga überzeugt sind."

Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer Borussia Dortmund, zur Funke-Mediengruppe): "Es ist ein sehr ordentliches Ergebnis, denn es sind schwierige Zeiten. Christian Seifert hat gute Arbeit geleistet. Wir haben genug Zeit, uns darauf einzustellen. Die nächsten Jahre werden zeigen, dass dieses Ergebnis im Vergleich zu den anderen europäischen Topligen sehr, sehr gut ist. Wenn die Einnahmen der Klubs mittelfristig sinken, könnte es natürlich sein, dass auch die Gehälter im selben Umfang sinken."

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