segunda-feira, 22 de junho de 2020

Deshalb hat Alex Meier den Trainerweg eingeschlagen

Der Jubel im Umfeld von Eintracht Frankfurt war am Montagnachmittag groß, als die Rückkehr von Alex Meier verkündet wurde. Der „Fußballgott“ wird als Co-Trainer bei der U16 des Vereins anfangen.


„Das hat mich schon immer sehr interessiert“, sagte Alex Meier auf der vereinseigenen Homepage zu seiner Motivation, als Jugendtrainer bei Eintracht Frankfurt einzuschlagen. Dem ehemaligen Profi wurde stets ein gutes Auge bescheinigt, wenn es um die Beobachtung von Mitspielern ging. Meier erkannte blitzschnell, wenn ein Akteur Talent hatte.
Meier reizt der Trainerjob
Vor allem im Nachwuchsbereich kann ihm diese Gabe helfen. Doch insgesamt reizt ihn dieser Job. „Als ich das Gespräche mit Fredi Bobic (Sportvorstand, Anm. d. Red.) und Axel Hellmann (Marketingvorstand, Anm. d. Red.) hatte, haben wir darüber gesprochen, worauf ich Lust hätte. Ich habe ihnen gesagt, dass ich gerne meine Trainerscheine machen und in der Jugend anfangen würde.“
14 Jahre als Profi tätig
Schon nach dem Abgang 2018 war eine Rückkehr von Meier zu der Eintracht abgesprochen. Nach zwei Jahren, in denen er beim FC St. Pauli und in Australien spielte, kehrt er nun zu dem Klub zurück, bei dem er 14 (!) Jahre lang die Fußballschuhe schnürte. Der „Fußballgott“, wie ihn die Frankfurtfans immer in Erinnerung behalten werden, hat Kultstatus am Main.
Meier dankbar für das Vertrauen

Ein Charakterzug, der Meier stets ausgezeichnet hat und zu einer solchen Ikone hat aufsteigen lassen, war die Demut und Bescheidenheit. Der frühere Stürmer war kein Lautsprecher, in seinen Aussagen meist zurückhaltend. Und so präsentierte er sich auch bei den Verhandlungen mit den Verantwortlichen: „Sie haben mir die Möglichkeit dazu gegeben, wofür ich sehr dankbar bin.“ Für ihn sei nun „alles neu“ und er müsse „vieles“ lernen: „Ich denke, es ist wichtig, dass die Jungs Spaß haben, mit Eifer dabei sind und das Ziel vor Augen haben, Profi zu werden.“ Meier wolle ihnen zukünftig „den richtigen Weg“ aufzeigen.

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