terça-feira, 12 de maio de 2020

Luxusproblem zum Auftakt: Schaub beim HSV der Leidtragende?

Der Hamburger SV nimmt seine Spielzeit am Sonntag bei der SpVgg Greuther Fürth wieder auf. Dieter Hecking steht dabei vor personellen Luxusproblemen, dem Chefcoach steht nahezu sein gesamtes Aufgebot zur Verfügung. Als Leidtragender könnte sich dabei Louis Schaub herausstellen.


Darüber spekuliert die Hamburger Morgenpost. Der österreichische Leihspieler hat seit seiner Ankunft vom 1.FC Köln im Winter durchaus überzeugt und stand in allen sieben Partien in der Startformation. Allerdings konnte Hecking dabei nur selten aus dem Vollen schöpfen, weil etwa Aaron Hunt und Jeremy Dudziak nicht immer zur Verfügung standen. Beide Mittelfeldleute haben beim Übungsleiter einen dicken Stein im Brett und dürfen so wohl auf eine Nominierung beim Kleeblatt hoffen. Die zentralen Positionen wären folglich mit Dudziak, Hunt und Adrian Fein belegt.
Auch im Sturm enge Entscheidung

Schaub könnte freilich auch auf den Außenbahnen agieren, dort aber setzt Hecking rechts auf die physischen Qualitäten von Bakery Jatta. Und links gibt Sonny Kittel zumeist den Ton an. Schaub wird seine Vielseitigkeit sozusagen zum Verhängnis. Er ist auf gleich vier Positionen eine Alternative, die erste Geige spielt er womöglich am Sonntag aber auf keiner davon. Es wird derweil nicht die einzige schwere Entscheidung für Hecking. Auch im Angriff muss er wohl zwischen Lukas Hinterseer und Joel Pohjanpalo wählen, die ihre Qualitäten beide schon nachgewiesen haben. Es sind Luxusprobleme, aber nur, solange am Ende das Resultat stimmt.

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