Nach den drei positiven Corona-Tests beim 1. FC Köln hat sich die Sorge vor weiteren Infektionen in anderen Vereinen der Fußball-Bundesliga zunächst nicht bestätigt.
Bayer Leverkusen, Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, der SC Freiburg, der VfL Wolfsburg und Union Berlin vermeldeten, dass alle Tests bei Spielern und Betreuern negativ ausgefallen seien. Borussia Dortmund zog am Sonntagmittag auf seiner Homepage nach.
Auch Leverkusen, Bremen und Frankfurt hatten im Internet über die Ergebnisse informiert.
Der kicker berichtete zudem, dass auch bei der TSG Hoffenheim alle Tests negativ waren. Nach Informationen der WAZ ergaben die Tests bei Schalke 04 keinen positiven Befund auf COVID-19. Informationen der Rheinischen Post zufolge waren alle Testergebnisse bei Fortuna Düsseldorf negativ.
Bundesliga will bald wieder starten
Keine Angaben auf SID-Anfrage machten Bayern München, RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC, der FC Augsburg, der FSV Mainz 05 und der SC Paderborn. Der SCP will sich erst nach zwei erfolgten Testdurchgängen äußern.
In Einklang mit dem Hygienekonzept der Deutschen Fußball Liga (DFL) werden Spieler, Trainer und weitere Betreuer engmaschig getestet, um einen baldigen Saison-Restart mit Geisterspielen vollziehen zu können. Angedacht ist ein Wiederbeginn nach SID-Informationen am Wochenende 15. bis 17. Mai. Voraussetzung dafür ist allerdings die Erlaubnis der Politik.
In Köln waren zwei Spieler und ein Physiotherapeut positiv getestet worden. Die Betroffenen sind laut Verein symptomfrei und haben sich umgehend in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Namen wurden nicht genannt, der Trainingsbetrieb soll planmäßig weiterlaufen.
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