Dejan Joveljic ist aktuell von Eintracht Frankfurt an den RSC Anderlecht verliehen. Der Serbe hat aber schon die Zeit nach seiner Leihe im Blick.
Die Corona-bedingte Pause kam für Dejan Joveljic und den RSC Anderlecht zur Unzeit. Drei Siege hintereinander bei einem Torverhältnis von 16:1 konnte der Klub verbuchen. Für Joveljic eine unangenehme Situation: „Wir sind gerade gut in Fahrt gekommen, sind überzeugend aufgetreten, haben dreimal hintereinander gewonnen. Insofern kam die Pause sicher zu einem ungünstigen Zeitpunkt“, .sagte er in einem Interview auf der Website von Eintracht Frankfurt. Der 20-Jährige hofft nun darauf, dass die Saison doch noch weitergeht. Auch weil er zuletzt, genau wie die Mannschaft, gut in Form war. Zu den drei Siegen steuerte er zwei Tore bei. Joveljic kommt dabei wohl die Spielanlage in Belgien zugute. Er habe „mehr Räume im letzten Drittel, wodurch sich mehr Gelegenheiten, aber auch die Notwendigkeiten bieten, ins Dribbling zu gehen“, so der Mann, der in Frankfurt auch aufgrund der Namensähnlichkeit schnell als designierter Nachfolger Luka Jovics galt, der die Eintracht 2019 in Richtung Real Madrid verließ.
Stammplatz und Siege im Fußballgolf?
Joveljic allerdings hatte diesen Anspruch nie, wie er klarstellte: „Mir war bewusst, dass ich noch nicht soweit sein konnte, auf Anhieb erster Stürmer zu sein.“ Schließlich sei er „aus Serbien direkt in eine der besten Ligen der Welt gewechselt“ und habe Zeit gebraucht, um sich anzupassen. Aktuell ist er mit seiner Entwicklung aber zufrieden und hofft in Frankfurt auf mehr Spielzeit: „Nichtsdestotrotz entwickele ich mich von Tag zu Tag und bin sicher, dass ich in Frankfurt meine Spuren hinterlassen werde.“ Die bekam er bei Eintracht Frankfurt hauptsächlich in der Qualifikation zur Europa-League, wo er in fünf Spielen ein Tor erzielte. Nun hofft er, dass sich das ändert und freut sich auf eine Rückkehr, auch um mit den Kollegen nach dem Training wieder Fußballgolf spielen zu können. Schließlich ist Joveljic optimistisch auch in dieser Disziplin an seine positive Entwicklung anknüpfen zu können, besiegte er doch die Kollegen in dieser Spaßdisziplin oft: „Was das betrifft, kann ich nur sagen: Der König kehrt bald zurück“, erklärte er mit einem Lachen.
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