Bei Eintracht Frankfurt blühte Ante Rebic nach der Verpflichtung von Leader Kevin-Prince Boateng so richtig auf, in Mailand fand der Kroate sein Glück nach der Rückkehr von Superstar Zlatan Ibrahimovic. Braucht der Kroate „Bessermacher“ an seiner Seite? Er selbst widerspricht.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Kevin-Prince Boateng in der Saison 2017/18 so manchen Mitspieler zu Höchstleistung stachelte und intern viel für die Mannschaftsführung tat. Auch Ante Rebic profitierte seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt davon. Seit der Winterpause blüht der 26-Jährige auch beim AC Mailand endlich auf – seitdem Zlatan Ibrahimovic wieder bei den Italienern spielt. „Es sind beides großartige Spieler. Ich denke, dass es ein Zufall ist, wenngleich ein schöner, dass ich die Chance hatte mit ihnen zusammenzuspielen“, so Rebic auf der klubeigenen Homepage der Eintracht.
Rebic glaubt an die eigenen Fähigkeiten
Eine Abhängigkeit von solchen Spielertypen sieht der Vizeweltmeister aber nicht: „Unabhängig von meinen Mitspielern verstehe ich es, das Team mit meinen Fähigkeiten zu unterstützen. Ich denke, es ist nicht entscheidend, mit wem ich spiele, aber es ist wichtig, dass ich eine kontinuierliche Chance erhalte, mich auf dem Platz zu zeigen.“ Soll heißen, wenn der Offensivmann das Vertrauen in seine Person spürt, kann er auch seine Leistung bringen. Dass es aber durchaus förderlich für ihn ist, wenn Spieler a la Boateng und Ibrahimovic auch an ihn glauben, dürfte er nicht bestreiten.
Nenhum comentário:
Postar um comentário