DIE BRÜDER BOATENG SPIELTEN AUF INTERNATIONALER EBENE GEGENEINANDER. FOTO: EMMANUEL DUNAND/AFP VIA GETTY IMAGES
Kevin-Prince Boateng hat diesen Monat mehrfach betont, eine Rückkehr zu Hertha BSC könne für ihn ein gelungener Karriere-Abschluss in Deutschland sein. Im Idealfall würde er wohl wieder mit Bruder Jerome bei der Alten Dame spielen. In einem Instagram-Chat zeigte sich auch der dafür offen. Michael Preetz reagiert.
„Das ist doch schön zu hören, dass die beiden noch so eine enge Verbindung zu Berlin und zu Hertha BSC haben“, zitiert die Bild-Zeitung den Geschäftsführer des Hauptstadtklubs. Der Ex-Profi verbindet seine Worte mit großem Lob für die einstigen Talente der Alten Dame. Sie seien „Berliner Jungs und haben in ihren Karrieren enorm viel erreicht und die Welt gesehen“, sagt Preetz. Es freue ihn sehr, dass es die Gebrüder Boateng wieder in die Heimat und somit auch zu Hertha ziehe.
Rückkehr als Spieler unwahrscheinlich
„Wenn es dann soweit ist, werden wir uns bestimmt austauschen“, so Preetz ferner. Die Aussage lässt freilich Raum für Spekulationen. Immerhin hatte Kevin-Prince Boateng sich nach eigenen Angaben bereits im Winter quasi beworben, erhielt jedoch keine Antwort vom damaligen Trainer Jürgen Klinsmann. Das Boulevardblatt meldet passend dazu, dass ein Comeback der Boatengs als Spieler eher unwahrscheinlich sei. Der Klub wolle eher auf eigene Talente und fertige Stars in gutem Alter setzen, und nicht auf Spieler, die dem Ende der Laufbahn nahe kommen. Angedacht sei deshalb vielmehr eine Kooperation nach der Karriere.
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