Der VfL Wolfsburg ist einen riesen Schritt in Richtung Klassenerhalt gegangen. Gestern Abend konnte im Hinspiel der Relegation der Zweitligist Holstein Kiel mit 3:1 geschlagen werden. Doch damit ist die Kuh natürlich noch nicht vom Eis. Zwar war der Klassenunterschied über weite Strecken der Partie deutlich zu sehen, doch die letzten 15 Minuten gehörten eindeutig den Störchen. Ein 3:2 oder gar ein 3:3 wäre durchaus möglich gewesen. Im Rückspiel würde den Schleswig-Holsteinern nun ein 2:0 reichen. Die Heimstärke des KSV Holstein zieht sich wie ein roter Faden durch die vergangenen Saison – unmöglich erscheint es also nicht, dass wir in der kommenden Saison den ersten Verein aus dem nördlichsten Bundesland in der Bundesliga begrüßen dürfen.
KSV Holstein will im Rückspiel alles geben
Holstein-Trainer Markus Anfang sagte nach dem Spiel:
„Ärgerlich, dass wir uns nicht belohnt haben. Wir werden im Rückspiel noch einmal alles reinlegen, um uns vor unseren Fans noch einmal gut zu präsentieren.“
Dominik Schmidt reagierte mit einer deutlichen Kampfansage in Richtung Wölfe: „Die letzten 30 Minuten geben uns sehr viel Hoffnung für das Rückspiel, dort haben wir so Fußball gespielt, wie die ganze Saison schon. Uns haben zuhause noch nicht viele Mannschaften geschlagen, dass muss Wolfsburg auch erstmal schaffen.“ Und Torhüter Kenneth Kronholm: „Am Ende des Tages bin ich positiv gestimmt, in Kiel ist auf jeden Fall noch was drin, obwohl es schade ist, dass wir uns nicht belohnt haben in der letzten halben Stunde. Ich wünsche mir, dass die Fans genauso weitermachen und Vollgas geben wie die ganze Saison!“
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