segunda-feira, 16 de abril de 2018

Reißt Mainz 05 Streich mit rein?

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Die Mainzer "Endrunde" gegen den Abstieg: Montag können die 05er einen Riesenschritt machen, der große Sieger dieses 30. Spieltags werden!
Köln verliert 1:2 in Berlin, der HSV 0:2 in Hoffenheim.
Montagabend (20.30 Uhr) nun der Abstiegs-Kracher gegen Freiburg: Reißt Mainz Streich mit rein?
Mit einem Sieg wären die 05er aufgrund des besseren Torverhältnisses erst mal an Trainer Christian Streich und dessen Breisgauern vorbei auf Platz 15. Der direkte Abstieg wäre bei dann acht Punkten Vorsprung auf Hamburg und sogar neun auf Köln wohl endgültig kein Thema mehr. Und der Kampf gegen den Relegationsplatz wäre vier Spieltage vor Schluss wieder ein völlig offener Dreikampf:
„Bei allen ist der Glaube zurück, die Dinge selbst zu regeln“, sagt Trainer Sandro Schwarz (39). Der letzte Sieg (2:0 in Berlin) ist zwar zwei Monate her. Zuletzt zwei Unentschieden (0:0 gegen Gladbach, 1:1 in Köln) machen jedoch neuen Mut. Schwarz: „Die Intensität dieser Spiele müssen wir jetzt aber noch mal toppen, um den Dreier zu holen. Unsere Pflicht ist eine Top-Leistung!“
Die personellen Sorgen sind groß: Samstag trainierten in Diallo und Brosinski nur zwei gelernte Verteidiger – der Rest verletzt oder gesperrt (Donati). Noch gibt's Hoffnung, dass es bis zum Spiel beim einen oder anderen soweit besser ist, dass er spielen kann. Ansonsten soll notfalls auf Spieler aus der U23 zurückgegriffen werden.
Dennoch ist auch Schwarz wieder optimistischer, sagt: „Wir haben alles in eigener Hand – und sind mit einem Sieg jetzt daheim einfach mal dran!“

Montags-Kellerduell: HSV zittert mit


Mainz - Es steht viel auf dem Spiel in der letzten Montagspartie der Saison. Mit einem Sieg könnte Mainz die Chancen auf den Klassenerhalt erhöhen - Freiburg ihn fast perfekt machen.

Seit zwei Monaten wartet der FSV Mainz 05 nun schon auf diesen wichtigen Befreiungsschlag. Mal fehlte das Glück, ein anderes Mal das Vermögen. Am Montag allerdings, sagt Trainer Sandro Schwarz, "sind wir einfach dran".
Sollte der Wunsch des 39-Jährigen tatsächlich in Erfüllung gehen, wäre das ein großer Schritt Richtung Klassenerhalt.
Denn mit einem Sieg gegen den SC Freiburg (ab 20.30 Uhr im LIVETICKER) würde Mainz nicht nur an den ebenso lange erfolglosen Breisgauern vorbeiziehen und sie somit auf den Relegationsrang 16 der Fußball-Bundesliga schubsen.

Ein Erfolg wäre vier Spieltage vor dem Saisonende wohl auch gleichbedeutend mit dem direkten Abstieg des 1. FC Köln und des Hamburger SV.
Der HSV wäre dann acht Punkte vom Relationsrang entfernt, die Kölner gar neun Punkte. (SERVICE: Bundesliga-Tabelle)

Mainz mit anspruchsvollem Restprogramm

Ein Endspiel ist die letzte Montagspartie in dieser Saison für die Mainzer daher allenfalls im positiven Sinne.
Aufgrund des anspruchsvollen Restprogramms - Mainz trifft noch auf Augsburg, Leipzig, Dortmund und Bremen - darf der Druck aber nicht unterschätzt werden, auch wenn Schwarz zumindest äußerlich wie in den vergangenen Wochen betont gelassen auftrat.
"Wir haben alles in der eigenen Hand, das darf man nicht vergessen", sagte der Coach, der trotz teilweise sehr dürftiger Vorstellungen positiv bleibt: "Bei allen ist der Glaube wieder da, die Dinge selbst zu regeln."
Viele von denjenigen, die angeblich vor Zuversicht strotzen, können Schwarz und dem Verein am Montag aber vermutlich nicht helfen. Den angeschlagenen Abwehrspielern Stefan Bell, Alexander Hack und Niko Bungert droht ebenso der Ausfall wie den Offensivkräften Alexandru Maxim, Yoshinori Muto und Emil Berggreen. Weil der gesperrte Italiener Guilio Donati zudem sicher fehlt, wird Schwarz "notfalls auf die U23 zurückgreifen".

Freiburg braucht Punkte für die Rettung

Junge Spieler gehören in Freiburg seit Jahren zum Stammpersonal, aber irgendwie will es dort derzeit nicht so richtig funktionieren. Mit dem direkten Abstieg wird die Mannschaft von Trainer Christian Streich zwar wohl nichts zu tun haben, aber das ist vor den kommenden Aufgaben auch nicht der Anspruch.
Gegen Mainz kann, in den darauffolgenden Partien gegen den HSV und Köln muss der Sportclub die Punkte für die erhoffte Rettung holen.
"Für diesen Zeitraum müssen wir nochmal alle Kräfte bündeln", sagte Streich, der wie Schwarz (noch) ruhig ist: "Das hat uns ausgezeichnet, wenn es mal nicht lief. Wir waren immer emotional und mental sehr stark."
Die voraussichtlichen Aufstellungen:
Mainz: Adler - Balogun, Bell, Hack, Brosinski - Gbamin - Serdar, Latza - Öztunali, Quaison, De Blasis. - Trainer: Schwarz
Freiburg: Schwolow - Stenzel, Gulde, Söyüncü, Günter - Koch, Höfler - Haberer, Sierro, Kath - Petersen. - Trainer: Streich
Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)
So können Sie die Partie verfolgen:
Stream: Eurosport Player

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