terça-feira, 16 de junho de 2020

United verabschiedet sich aus Sancho-Poker – kommt jetzt Bailey?

Manchester United wird im Poker um Jadon Sancho seit Monaten als Hauptinteressent genannt. Der englische Rekordmeister soll inzwischen müde sein, den Preis drücken zu wollen, von dem Borussia Dortmund keinen Zentimeter abrückt. Die Konsequenz: United zieht sich zumindest für diesen Sommer aus dem Transfer-Wettstreit zurück.
Shootingstar Jadon Sancho ist seit mehr als einem Jahr Gegenstand von Transferspekulationen. Dass seine unglaublichen 40 Torbeteiligungen in dieser Saison anderen Klubs nicht verborgen geblieben sind, ist freilich klar. Inzwischen deutet allerdings vieles daraufhin, dass sich der Jung-Nationalspieler Englands zumindest in diesem Sommer nicht verändern wird.


United will Geld auf mehrere Stars verteilen
Aus England ist ein weiteres Indiz für einen Verbleib zu vernehmen. Die Daily Mail berichtet, dass sich Manchester United aus dem Tauziehen um Sancho fürs Erste verabschiedet hat. Demnach sei bei den Verantwortlichen der Red Devils die Erkenntnis gereift, dass der BVB mitnichten davon abzubringen sei, rund 120 Millionen Euro Ablöse zu fordern. Zudem sei United nicht bereit, eine derart enorme finanzielle Aufwendung für nur einen Spieler zu tätigen. Eine Summe, die inmitten der Coronakrise nicht zu bewerkstelligen ist.
Kommt jetzt Bailey?
Möglicherweise bedient sich der englische Rekordmeister aber trotz allem in der Bundesliga. Dem englischen Boulevardblatt zufolge hat sich United bereits umorientiert und seine Kaderplaner auf Leon Bailey angesetzt. Der Jamaikaner in Diensten von Bayer Leverkusen ist wesentlich günstiger in der Anschaffung, die mögliche Ablöse wird auf 45 Millionen Euro taxiert.

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