quarta-feira, 17 de junho de 2020

Rapid macht Boden auf Leader Salzburg gut


Taxi Fountas entschied mit seinem Goldtor die Partie in Hartberg
Taxi Fountas entschied mit seinem Goldtor die Partie in Hartberg
Rapid feiert erstmals seit über zwei Jahren vier Bundesliga-Siege in Serie und verkürzt durch das 1:0 in Hartberg den Rückstand auf Tabellenführer Red Bull Salzburg auf fünf Punkte.
Rapid hat in der Bundesliga Platz zwei gefestigt. Die Hütteldorfer gewannen am Mittwoch das Auswärtsspiel gegen den TSV Hartberg dank eines Treffers von Taxiarchis Fountas (24.) mit 1:0 und liegen damit bereits acht Punkte vor dem Wolfsberger AC. Außerdem wurde der Rückstand auf Spitzenreiter Red Bull Salzburg (0:0 bei WAC) auf fünf Zähler reduziert.
Dabei hatte die Partie für Rapid denkbar schlecht begonnen. Schon nach einer Minute traf Hartbergs Lukas Gabbichler nach Ausrutscher von Stefan Schwab und Pass von Tobias Kainz die Stange. Drei Minuten später wurde ein gefährlicher Schuss von Lukas Ried gerade noch ins Torout abgefälscht.
Als dann auch noch Kelvin Arase nach einem Zusammenstoß mit Kainz wegen des Verdachts auf Gehirnerschütterung vom Platz getragen werden musste, schien die grün-weiße Misere perfekt, zumal Goalie Tobias Knoflach nach dem Aufwärmen aufgrund einer Achillessehnenblessur hatte passen müssen. Damit kam in Abwesenheit des an Rückenproblemen laborierenden Richard Strebinger der etatmäßige Dreier-Keeper Paul Gartler zu seinem Debüt.
Rapid steckt Verletzungspech in Hartberg weg
Trotz dieser Rückschläge überstanden die Rapidler Hartbergs Anfangsoffensive und schlugen mit ihrer ersten gelungenen Offensivaktion zu. Nach einer Flanke von Dejan Petrovič war Fountas mit der Schuhspitze vor Michael Huber am Ball, das Kunstleder hoppelte über die Fingerspitzen von Hartberg-Tormann René Swete ins lange Eck (24.).
Danach hatte Rapid die Partie unter Kontrolle, ohne Chancen herauszuspielen. Das änderte sich in der zweiten Hälfte, als Hartberg immer mehr Risiko nahm und die Wiener zu fahrlässig mit den sich bietenden Kontergelegenheiten umgingen. Entweder wurden Angriffe zu schlampig zu Ende gespielt oder gute Chancen ausgelassen, wie etwa durch Christoph Knasmüllner (54.), Koya Kitagawa (71.), den starken Yusuf Demir (74.), Ercan Kara (77.) und Thorsten Schick (86.).
Dennoch blieb es beim Erfolg für die Hütteldorfer, die damit ihren vierten Sieg in Folge einfuhren und im siebenten Ligaduell mit den Steirern zum zweiten Mal gewannen. Es gab aber einen großen Wermutstropfen: Goldtorschütze Fountas musste in der 68. Minute offensichtlich mit einer Muskelverletzung in der Wade vom Platz und ließ das Hütteldorfer Lazarett weiter anwachsen.

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