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Bleibt André Silva dauerhaft bei Eintracht Frankfurt?
André Silva ist noch bis 2021 vom AC Milan an Eintracht Frankfurt ausgeliehen. Die guten Leistungen des Portugiesen in den Wochen vor der Corona-Pause könnten nun zu einer festen Verpflichtung führen.
Über erste Gespräche zwischen den Verantwortlichen der Hessen und den Italienern hatte "Bild" bereits Anfang März berichtet.
Ein Nachteil aus Frankfurter Sicht: In Silvas Leihvertrag ist keine Kaufoption verankert. Die Ablösesumme muss also frei ausgehandelt werden. Wie viel Geld die Rossoneri für Silva fordern, ist nicht bekannt.
Laut "Sport Bild" gibt es zwei denkbare Szenarien: Entweder die Eintracht kauft Silva unabhängig von der Personalie Anre Rebic, der ebenfalls bis 2021 von Frankfurt an Milan verliehen ist.
Oder der zuletzt im Aufwind befindliche kroatische Vize-Weltmeister wird in einem möglichen Silva-Deal verrechnet und bleibt dauerhaft in Mailand.
Eintracht Frankfurt: André Silva seit Jahresbeginn stark in Form
Silva betrieb in Frankfurt zuletzt mächtig Eigenwerbung: Nach großen Startschwierigkeiten in der Hinrunde spielte er sich in der Stammformation fest.
Vier Tore und drei Vorlagen in sieben Spielen in Bundesliga und Europa League stehen für ihn seit dem Jahreswechsel in der Statistik. Im gesamten ersten Halbjahr im SGE-Dress traf Silva nur dreimal.
"Wir haben immer gesagt, dass Spieler, die aus einer anderen Liga kommen, Zeit brauchen. Das war auch bei Sébastien Haller so. Bei André merkst du, dass da ein Sprung da ist", lobte Frankfurts Sport-Vorstand Fredi Bobic das ehemalige Sorgenkind zuletzt via "Bild": "Er fühlt sich viel frischer, ist stabiler."
Lob bekam Silva auch von Teamkollege Sebastian Rode, der sich freut, "dass der Knoten geplatzt ist. Aber er trifft ja nicht nur, er arbeitet auch unheimlich viel für die Mannschaft, läuft ständig die Gegner an".
Silva war 2017 für 38 Millionen Euro von seinem Jugendverein FC Porto zu Milan gewechselt. Aktuell wird sein Marktwert auf rund 20 Millionen Euro taxiert.
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