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Malik Thiaw feierte bereits sein Debüt für den FC Schalke 04
Der FC Schalke 04 leistet seit Jahren hervorragende Jugendarbeit, verliert seine Top-Talente aber zumeist früher oder später an die Konkurrenz. Aktuell sieht sich offenbar der FC Liverpool in Schalkes Knappenschmiede um.
Wie der "Mirror" zuletzt berichtete, ist Defensivspieler Malick Thiaw bei den Scouts des amtierenden Champions-League-Siegers ins Blickfeld geraten. Die Talentespäher des Klubs von Teammanager Jürgen Klopp sollen den 18-Jährigen intensiv beobachtet haben. Demnach wird Thiaw bei den Reds als "nächster Joel Matip" gesehen.
Matip war 2016 von Schalke nach Liverpool gewechselt und etablierte sich unter Klopp als eine wichtige Konstante in der Abwehr.
Während der gebürtige Bochumer damals ablösefrei die Seiten wechselte, darf sich Schalke im Fall Thiaw jedoch Hoffnung auf eine satte Transfer-Entschädigung machen.
Thiaw "ohne Wenn und Aber an Schalke gebunden"?
Zwar schreibt der "Mirror" von einer vergleichsweise geringen festgeschriebenen Ablösesumme in Höhe von 7,5 Millionen Euro im bis 2021 laufenden Vertrag des Youngsters. Laut "Bild" trifft dies jedoch nicht zu, der Betrag wäre im Falle eines Wechsels demnach frei verhandelbar.
Auch die vereinsnahe "WAZ" berichtet nun, dass die Informationen des "Mirror" "definitiv nicht stimmen". Demnach sei Thiaw "ohne Klausel und ohne Wenn und Aber bis Sommer 2021 an Schalke gebunden".
FC Schalke 04 wohl erster Ansprechpartner
Zudem verlaute aus Thiaws Umfeld, Schalke seit weiterhin "erster Ansprechpartner" für den Spieler, auch wenn aktuell wegen der Corona-Krise die Personalgespräche der Königsblauen komplett auf Eis liegen.
Der gebürtige Düsseldorfer Thiaw, der sowohl die finnische als auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, wechselte in der C-Jugend von Borussia Mönchengladbach nach Gelsenkirchen.
Am 25. Spieltag feierte er beim 1:1 gegen 1899 Hoffenheim kurz vor Spielende sein Bundesliga-Debüt im Team von Cheftrainer David Wagner.
Sollte die Saison trotz der Ausbreitung des Coronavirus irgendwann weiterlaufen, sind weitere Einsätze der umworbenen Nachwuchshoffnung nicht ausgeschlossen.
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