domingo, 8 de março de 2020

Vor BVB-Duell: PSG greift zu drastischer Maßnahme

Der Prinzenpark ist porentief rein
Der Prinzenpark ist porentief rein
Noch immer ist nicht klar, ob das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League zwischen Paris Saint-Germain und dem BVB mit oder ohne Fans stattfinden wird. Der französische Meister hat nun alles in seiner Macht stehende getan, um grünes Licht für ein Spiel mit Zuschauern zu bekommen.
Wie die Sportzeitung "L'Équipe" am Sonntag berichtet, hat PSG alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die UEFA und die Pariser Behören davon zu überzeugen, dass die Partie gegen den BVB am Mittwoch (21 Uhr) trotz der Gefahren durch das Coronavirus nicht zu einem Geisterspiel wird.
Die Pariser haben demnach das gesamte Prinzenpark-Stadion von einem Reinigungsdienst desinfizieren lassen. Sowohl die Bereiche, die nur den Mannschaften zugänglich sind, als auch sämtliche Bereiche, in denen sich die Fans aufhalten, wurden gründlich gereinigt. Von den Sitzschalen über die Türgriffe bis hin zu den Fahrstühlen wurde die Arena laut des Berichts desinfiziert.
Die Umkleidekabinen wurden bereits nach dem vorerst letzten PSG-Heimspiel gegen Dijon am 29. Februar desinfiziert und seitdem nicht wieder betreten.
Mit diesen Maßnahmen wollen die Pariser die Behörden und auch die UEFA von der Sicherheit für die Zuschauer überzeugen. Dazu wird laut des Berichts auch darüber nachgedacht, die Stadiontore am Mittwoch früher zu öffnen, damit es bei der Anreise nicht zu großen Fan-Ansammlungen kommt. 
Bis Sonntagabend wussten die PSG-Verantwortlichen nicht, ob die Partie gegen Dortmund ein Geisterspiel wird. Noch am Abend könnte allerdings die französische Regierung eine Entscheidung treffen und im äußersten Fall sogar auf eine Verlegung des Spiels bestehen. In diesem Fall hätte die UEFA laut "L'Équipe" keine Möglichkeit zur Intervention. 
Mit Blick auf ein mögliches Geisterspiel hatte sich Thomas Tuchel schon unter Woche besorgt gezeigt. Der Trainer erklärte, dass ein Spiel ohne Fans "ein großer Nachteil" für seine Mannschaft wäre. Allerdings betonte der Deutsche auch, dass die Sicherheit an erster Stelle stehe.

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