Kiels Trainer Markus Anfang nahm im Vergleich zum 1:3 im Hinspiel drei Änderungen an seiner Startelf vor: Anstelle von Peitz, Lewerenz (beide Bank) und Drexler (Oberschenkelprobleme) spielten Mühling, Weilandt und Seydel.
VfL-Coach Bruno Labbadia sah von Umstellungen ab. Er schickte jene Elf auf den Rasen, die das erste Duell mit den Störchen für sich entschieden hatte.
Seydel zielt um Zentimeter vorbei
Holstein begann zwar voller Energie, das Publikum und die Ersatzbank beklatschen gewonnene Zweikämpfe und gelungene Grätschen von Anfang an beinahe wie ein Tor, doch die erste Möglichkeit bot sich den Wolfsburgern: Arnold trat einen Freistoß in den Kieler Strafraum, Uduokhai ließ den Ball aber über die Stirn rutschen (2.). Kiel hatte in den ersten 45 Minuten zwar 61 Prozent Ballbesitz, doch Chancen wie jene von Seydel nach knapp einer Viertelstunde waren Mangelware: Die Leihgabe aus Mainz zog aus halblinker Position flach ab - und verfehlte das lange Eck denkbar knapp (14.).
Wenig später lag der Ball auf der Gegenseite im Netz: Guilavogui legte für Malli auf, der Mittelfeldspieler vollendete aus zehn Metern mit einem Flachschuss - doch Origi stand in Abseitsposition in Kronholms Sichtfeld (17.). Schiedsrichter Daniel Siebert gab das Tor nach Hinzunahme des Videobeweises zu Recht nicht. Wenig später schoss Knoche knapp vorbei (23.). Je länger die erste Hälfte dauerte, desto mehr stabilisierte sich der VfL. Kiel blieb offensiv blass - bis Kinsombi kurz vor der Pause am Fünfmeterraum wenig Druck hinter seinen Schuss brachte und Casteels sicher parierte (45.+1). So ging es torlos in die Pause.
Konsterniert: Holstein Kiel wird auch in der nächsten Saison in der zweiten Liga spielen.
© imago
Seydel per Hacke - Casteels wehrt ab
Nach dem Seitenwechsel begann Kiel vielversprechend, doch Ducksch brachte zu wenig Druck hinter seinen Schuss (47.), und Seydel scheiterte nach Herrmann-Flanke per Hacke an Casteels (47.). Holstein arbeitete auf die Führung hin, doch Wolfsburg gelang es dann, den Spielfluss zu unterbinden. Die Partie wurde immer zerfahrener - dann entschied Knoche das Duell: Nach einer Arnold-Ecke kam er völlig freistehend zum Kopfball und nickte aus fünf Metern ein (75.).
Kurz darauf hatte Origi gar das zweite Tor auf dem Fuß, er stocherte den Ball jedoch am Kasten vorbei (82.). Dann blockte William auf der Gegenseite in höchster Not einen Schuss des eingewechselten Janzer (85.), ehe Czichos bei der nachfolgenden Ecke traf - allerdings mit dem Arm, weshalb der Treffer nach dem Videobeweis zu Recht nicht zählte (86.). So blieb es beim Wolfsburger 1:0, die Serie hielt: Zum sechsten Mal in Folge setzte sich der Bundesligist in der Relegation durch.
Wenig später lag der Ball auf der Gegenseite im Netz: Guilavogui legte für Malli auf, der Mittelfeldspieler vollendete aus zehn Metern mit einem Flachschuss - doch Origi stand in Abseitsposition in Kronholms Sichtfeld (17.). Schiedsrichter Daniel Siebert gab das Tor nach Hinzunahme des Videobeweises zu Recht nicht. Wenig später schoss Knoche knapp vorbei (23.). Je länger die erste Hälfte dauerte, desto mehr stabilisierte sich der VfL. Kiel blieb offensiv blass - bis Kinsombi kurz vor der Pause am Fünfmeterraum wenig Druck hinter seinen Schuss brachte und Casteels sicher parierte (45.+1). So ging es torlos in die Pause.
Konsterniert: Holstein Kiel wird auch in der nächsten Saison in der zweiten Liga spielen.
© imago
Seydel per Hacke - Casteels wehrt ab
Nach dem Seitenwechsel begann Kiel vielversprechend, doch Ducksch brachte zu wenig Druck hinter seinen Schuss (47.), und Seydel scheiterte nach Herrmann-Flanke per Hacke an Casteels (47.). Holstein arbeitete auf die Führung hin, doch Wolfsburg gelang es dann, den Spielfluss zu unterbinden. Die Partie wurde immer zerfahrener - dann entschied Knoche das Duell: Nach einer Arnold-Ecke kam er völlig freistehend zum Kopfball und nickte aus fünf Metern ein (75.).
Kurz darauf hatte Origi gar das zweite Tor auf dem Fuß, er stocherte den Ball jedoch am Kasten vorbei (82.). Dann blockte William auf der Gegenseite in höchster Not einen Schuss des eingewechselten Janzer (85.), ehe Czichos bei der nachfolgenden Ecke traf - allerdings mit dem Arm, weshalb der Treffer nach dem Videobeweis zu Recht nicht zählte (86.). So blieb es beim Wolfsburger 1:0, die Serie hielt: Zum sechsten Mal in Folge setzte sich der Bundesligist in der Relegation durch.
Aufstellungen, Einwechslungen & Reservebänke
Holstein Kiel |
---|
VfL Wolfsburg |
Tore & Karten
Spieldaten
Holstein Kiel | VfL Wolfsburg | |||
---|---|---|---|---|
Tore | 0 | : | 1 | Tore |
Torschüsse | 11 | : | 13 | Torschüsse |
gespielte Pässe | 427 | : | 285 | gespielte Pässe |
angekommene Pässe | 331 | : | 204 | angekommene Pässe |
Fehlpässe | 96 | : | 81 | Fehlpässe |
Passquote | 78% | : | 72% | Passquote |
Ballbesitz | 60% | : | 40% | Ballbesitz |
Zweikampfquote | 55% | : | 45% | Zweikampfquote |
Foul/Hand gespielt | 19 | : | 16 | Foul/Hand gespielt |
Gefoult worden | 15 | : | 18 | Gefoult worden |
Abseits | 0 | : | 4 | Abseits |
Ecken | 5 | : | 5 | Ecken |
Nenhum comentário:
Postar um comentário