Die beiden Revier-Rivalen Borussia Dortmund und Schalke 04 sollen um die Dienste von Thomas Delaney buhlen, doch der Mittelfeldspieler sieht seine Zukunft offenbar nicht in der Bundesliga. Vielmehr ist die Premier League das große Ziel des Dänen mit US-amerikanischen Wurzeln. „Thomas möchte bei einem Wechsel schon sehr gerne nach England gehen“, sagte SVW-Geschäftsführer Klaus Filbry im Gespräch mit der „Deichstube“ und ergänzte: „Er hat gesagt, dass er sich den Traum von der Premier League erfüllen möchte. Das ist legitim. Aber das muss nicht in diesem Sommer sein.“
Werder „will Delaney nicht verkaufen“
An der Weser hofft man, dass Delaney zumindest noch eine weitere Saison das grün-weiße Trikot überzieht. Wobei der Linksfuß einen langfristigen Kontrakt bis 2021 besitzt und somit in einem etwaigen Transferpoker auf die Zustimmung von Werder Bremen angewiesen ist. Doch sollten Anfragen von der Insel eintrudeln, dürfte es schwer werden, den 25-maligen dänischen Nationalspieler zu halten. Angeblich sollen der FC Everton und Brighton & Hove Albion Interesse bekundet haben, wobei über eine Ablöse zwischen 15 bis 20 Millionen Euro spekuliert wurde.
„Das ist viel Geld“, weiß Filbry, der aber zugleich ergänzte: „Thomas hat hier aber Vertrag, wir wollen ihn nicht verkaufen.“
Filbry dementiert BVB- oder Schalke-Interesse an Delaney
Die Personalie Thomas Delaney, der in der abgelaufenen Saison zu den absoluten Leistungsträgern zählte und in 32 Ligaspielen acht Torbeteiligungen (3 Tore, 5 Vorlagen) verbuchte, wird die Gerüchteküche wohl auch in den kommenden Wochen auf Trab halten. Dass der Spielgestalter aber bei den Champions-League-Teilnehmern aus Dortmund und Schalke auf dem Zettel steht, bezweifelt Filbry allerdings: „Sind diese Klubs wirklich interessiert? Wenn es konkretes Interesse geben würde, hätten wir das schon mitbekommen.“
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