terça-feira, 8 de maio de 2018

Werder Bremen: Auch FC Schalke heiß auf Belfodil – Kommt Antwi-Adjej als Ersatz?

Foto: Ishak Belfodil/Imago/Pressefoto Baumann
Die Zukunft von Ishak Belfodil liegt wohl nicht bei Werder Bremen, die den Angreifer noch bis Saisonende vom belgischen Erstligisten Standard Lüttich ausgeliehen haben. Der 26-Jährige will die Grün-Weißen nach einer überzeugenden Spielzeit wieder verlassen und ließ hierfür die vereinbarte Kaufoption für den SVW aus dem Leihvertrag streichen. Somit kommt der Algerier auf den Markt und dank einer Ausstiegsklausel ist der wuchtige Offensivakteur für überschaubare 6,5 Millionen Euro zu haben. Und das ruft nicht nur die TSG Hoffenheim auf den Plan, die schon seit längerer Zeit um Belfodil buhlen soll. Denn auch der FC Schalke 04 soll laut Informationen der „Bild“ seine Fühler nach dem Stürmer ausgestreckt haben.

Belfodil will international spielen

Wie es weiter heißt, strebt der 15-malige Nationalspieler einen Verbleib in der Bundesliga an, will aber kommende Saison unbedingt im internationalen Wettbewerb mitmischen. Sowohl Hoffenheim als auch Schalke können Belfodil dieses bieten, wobei die Knappen bereits das Champions-League-Ticket sicher haben. Bei der TSG wird sich am letzten Spieltag entscheiden, ob es in die Königsklasse oder Europa League geht.
Auf Schalke aber auch im Kraichgau ist man wohl der Überzeugung, dass Belfodil weiterhin Entwicklungspotential hat. Zwar bringt der 1,91 Meter große Rechtsfuß in puncto Ballgewandtheit, Grundschnelligkeit und in Eins-gegen-Eins-Situationen vieles mit, dafür lässt die Torgefahr zu wünschen übrig. Für Bremen markierte er in 26 Ligaspielen lediglich vier Tore.

Kommt Antwi-Adjej aus Paderborn als Belfodil-Nachfolger?

Dennoch ist ein Belfodil-Wechsel innerhalb der Bundesliga ein realistisches Szenario. Und Werder Bremen hat laut „liga3-online“ mit Christopher Antwi-Adjej vom SC Paderborn wohl einen potentiellen Nachfolger an der Angel. Der 24-jährige Offensiv-Allrounder hat mit zwei Torbeteiligungen (7 Tore, 5 Vorlagen) gehörigen Anteil am Aufstieg in die 2. Liga und glänzte vor allem in der Rückrunde bei den Ostwestfalen auf dem linken Flügel.

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