Auch der FC Augsburg hat auf die finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise reagiert. Mit den Spielern, Trainern und Betreuern der Profi-Mannschaft hat man sich auf einen Verzicht eines Teiles der Gehälter verständigt.
Geschäftsführer Stefan Reuter bezeichnete den solidarischen Akt der Mannschaft als "wichtiges Zeichen" der Unterstützung. Die Einsparungen beim Gehalt der Spieler sollen helfen, um die aktuelle Krisensituation meistern zu können.
"Selbst wenn der Spielbetrieb - wenn auch ohne Zuschauer - in absehbarer Zeit wieder aufgenommen werden sollte, müssen wir bis Kalenderjahresende Einnahmeverluste im zweistelligen Millionenbereich hinnehmen", wird Finanz-Geschäftsführer Michael Ströll vom kicker zitiert. "Klares Ziel" sei es, "diese Krise und die damit verbundenen wirtschaftlichen Auswirkungen aus eigener Kraft zu überstehen".
FC Augsburg verzichtet auf Kurzarbeit
Aus eigener Kraft bedeutet für den FC Augsburg auch, keine staatlichen Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen. Etwa, die Mitarbeiter des Klubs in Kurzarbeit zu schicken.
Über den genauen Anteil des Verzichts der Spieler und wie lange dieser gelten soll, ist nichts bekannt. Ein wichtiges Zeichen der Solidarität gegenüber dem Klub und seinen Mitarbeitern ist aber gesetzt.
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