Die Niederlande und Belgien haben ihre Saison wegen der Coronavirus-Pandemie bereits abgebrochen, Frankreich zieht höchstwahrscheinlich nach. UEFA-Chef Aleksander Ceferin muss sich deshalb Gedanken über Alternativ-Modelle machen.
Der Plan ist auf dem Papier klar: Bis zum 31. Juli sollen alle nationalen Ligen spätestens fertig sein, das Champions-League-Finale in Istanbul wurde auf den 29. August verschoben. Alternativ könnten die Wettbewerbe auch parallel ausgetragen werden. Doch der enge Zeitrahmen und die viele Fragezeichen während der Coronavirus-Pandemie sorgen für Unruhe – auch bei der UEFA.
UEFA denkt über diverse Modelle nach
Nach Sport Bild-Informationen gibt es deshalb diverse Modelle, über die bei einem generellen Saison-Abbruch nachgedacht wird. Ersens: Die aktuelle Tabelle zählt! FC Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach hätten die Champions League, Bayer Leverkusen und der FC Schalke 04 die Europa League erreicht.
Wer startet in welchem Wettbewerb?
Zweitens: Es dürfen dieselben Klubs wie diese Saison noch einmal teilnehmen. Würde bedeuten: Bayern, BVB, Leipzig und Leverkusen in der Königsklasse, Gladbach und Wolfsburg eine Etage tiefer. Sollte auch kein Sieger im DFB-Pokal ermittelt werden können, greift noch das dritte Modell: Es darf der Verein in der Europa League starten, der von den verbliebenen Pokal-Teilnehmern den besten Uefa-Klubkoeffizienten aufweist. Eintracht Frankfurt würde sich hier gegen den 1. FC Saarbrücken durchsetzen, da die Münchner und Bayer bereits für den internationalen Wettbewerb qualifiziert sind. Oder viertens: Es darf der nach den Europapokal-Plätzen in der Abbruch-Tabelle bestplatzierte Klub, in diesem Fall Wolfsburg, starten.
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