sexta-feira, 6 de março de 2020

Austria groovt sich auf die Qualigruppe ein

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Die "Veilchen" wollen ihre Unentschieden-Serie gegen Schlusslicht SKN St. Pölten beenden
Im Spiel zwischen Austria Wien und dem SKN St. Pölten treffen zwei im Frühjahr noch sieglose Mannschaften aufeinander.
Die Austria erhält am Samstag einen Vorgeschmack auf die kommenden Monate. Mit dem SKN St. Pölten gastiert zum Abschluss des Grunddurchgangs der Bundesliga das aktuelle Schlusslicht in Wien-Favoriten. Die Hausherren haben die Hoffnung auf die Meistergruppe ebenfalls schon begraben müssen. Das Ziel der Violetten ist nun klar: Siege müssen her.
Seit acht Runden ungeschlagen, halfen der Austria fünf Remis in Folge zuletzt nicht mehr vom Fleck. Mit einem Erfolg gegen St. Pölten wäre zumindest Platz sieben gegenüber Altach abgesichert. Trainer Christian Ilzer will "Selbstvertrauen mitnehmen und die Unentschieden-Serie beenden". Wieder dabei sind die in Graz gesperrten fehlenden Michael Madl und Alexander Grünwald. Florian Klein muss nach seiner gelb-roten Karte gegen Sturm passen, Alexandar Borković wird aufgrund von Muskelproblemen voraussichtlich ausfallen.
SKN-Trainer Schmidt: "Für uns beginnt jetzt eine entscheidende Zeit"
Wie die Austria konnte auch St. Pölten im Frühjahr noch keinen Sieg anschreiben. Die Niederösterreicher sind bereits acht Pflichtspiele sieglos. Vergangene Woche rutschten sie ans Tabellenende ab. Gelingt ein Erfolg in der Generali-Arena, könnte die "rote Laterne" aber noch weitergereicht werden.
"Für uns beginnt jetzt eine entscheidende Zeit. Wir müssen als ganzes Team jene Tugenden auf den Platz bringen, die in dieser Phase nötig sind", forderte Trainer Alexander Schmidt. St. Pölten wird in Wien wieder auf Torhüter Christoph Riegler zählen können, der seit Mitte Februar angeschlagen fehlte. Auch der 27-Jährige wollte "mit einem positiven Gefühl in die Qualifikationsgruppe gehen".
Austria Wien geht als Favorit in die Qualifikationsgruppe
In diese startet die Austria in der kommenden Woche als erklärter Favorit. Diese Rolle wollen die Violetten auch annehmen, "Selbstläufer" werde es aber keiner, wie Ilzer am Freitag noch einmal anmerkte. Mit Blick auf die Punkteteilung hielt der Steirer fest: "Vom Zwölften bis zum Siebenten werden wenige Punkte Unterschied sein. Da gilt es mit Siegen schnell von hinten weg zu kommen, dass man nicht in den Abstiegsstrudel hineinrutscht."
Der Anspruch, mit Platz sieben noch über das Europa-League-Playoff den Sprung ins internationale Geschäft zu schaffen, bleibt natürlich bestehen, hielt Ilzer fest. Dabei seien einmal die Grundtugenden gefragt. Nach zuletzt besseren Vorstellungen gelte es in den entscheidenden Saisonspielen weiter zuzulegen. "Ich traue der Mannschaft zu, dass sie sich in den kommenden Wochen steigern kann. Das werden wir auch brauchen", betonte Ilzer. Er warnte vor der SKN-Stürmern Pak Kwang-ryong und Cory Burke: "St. Pölten hat die vielleicht wuchtigsten Angreifer in der Liga."

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