Bruno Labbadia glaubt an die Rettung des VfL Wolfsburg
Der Baum brennt, der Chef beruhigt: Trainer Bruno Labbadia vom abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg setzt vor dem letzten Liga-Spiel am Samstag gegen den 1. FC Köln bewusst auf Ruhe.
"Wir wollen bewusst kein Trara", sagte Labbadia. Anders als in der Vorwoche vor dem 1:4 bei RB Leipzig verzichtete der Tabellen-16. in dieser Woche auf ein Kurz-Trainingslager. Besondere Aktionen sind nicht mehr geplant, das Training findet nur noch nicht-öffentlich statt.
"Es ist nicht so, dass man die Spieler noch mal zumüllt", sagte Labbadia. Der Meister von 2009 und Pokalsieger von 2015 benötigt gegen den bereits als Absteiger feststehenden FC einen Punkt, um zumindest den direkten Abstieg zu verhindern.
"Ich weiß genau, was zu tun ist"
Nach einem Training am Donnerstagmorgen gab Labbadia seinem Team bewusst bis Freitagmittag frei. "Es gibt jetzt noch mal fast einen ganzen Tag zur Erholung. Es ist auch wichtig, den Nachmittag noch mal mit den Familien zu verbringen", sagte Labbadia, der fest an die Rettung seines Klubs glaubt.
"Ich kenne solche Situationen. Ich weiß genau, was zu tun ist. Ich konnte diese Situationen eigentlich immer meistern. Ich glaube fest daran, dass wir das packen", erklärte der 52-Jährige: "Wir können die Enttäuschungen der letzten Wochen und Monate jetzt nicht mehr verändern. Das haben wir uns eingebrockt. Jetzt müssen wir das zusammen auf dem Platz ausbaden."
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