Hannover 96 Manager Horst Heldt, seit März 2017 in dieser Position tätig, treibt sich offenbar mit Abwanderungsgedanken herum. Denn wie das Boulevard-Blatt „Bild“ berichtet, hat er seine Beförderung zum Geschäftsführer zunächst einmal abgelehnt, weil er den Vertrag so nicht unterschreiben könne. Klar, dass es daraufhin die ersten Gerüchte gab. So schrieb der „kicker“, dass Heldt zum VfL Wolfsburg wechseln will und „sportbuzzer“ vermeldete gar, dass eine Trennung bereits am Dienstag vollzogen wird – was jedoch nicht passierte. Dennoch hat die Krise in Hannover wohl die nächste Stufe erreicht.
Es lockt ein Jahresgehalt von fast 3 Millionen Euro
Vieles deutet also darauf hin, dass sich Hannover 96 vorzeitig von Heldt trennen werden, der eigentlich noch einen Vertrag bis 2020 bei den Roten hat. Das Vertrauen hat sicherlich durch Heldts Ablehnung der Beförderung gelitten. Vereinsboss Martin Kindt will offenbar um seinen Mitarbeiter kämpfen: Beide haben sich am gestrigen Dienstag getroffen, um über die Situation zu sprechen. Doch Heldt könnte von den vielen Millionen in Wolfsburg gelockt werden: 2,7 Millionen Euro im Jahr soll er dort verdienen. Jede Saison wird zwischen 40 und 50 Millionen für Transfers ausgegeben, deutlich mehr als in Hannover. Hannover 96 hat bisher noch nichts zu diesem Thema bestätigt, auch hat es noch keine Freistellung des Managers gegeben.
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