Es wird immer wahrscheinlicher, dass Jadon Sancho auch in der kommenden Saison bei Borussia Dortmund das Trikot mit der Nummer 7 ausfüllen wird. Aus England ist zu vernehmen, dass der letzte ernsthafte Interessent Manchester United lediglich eine Witzsumme für den Shootingstar zahlen würde.
Hans-Joachim Watzke machte am Sonntag im Doppelpass auf Sport1 in aller Deutlichkeit klar, dass Borussia Dortmund – egal welchem Interessenten – im Poker Jadon Sancho „keinen Cent Corona-Rabatt“ gewähren werde. Auf einen solchen hofft offenbar Manchester United, das folglich schlechte Karten haben dürfte.
Nur 55 Mio. Euro
Das britische Sky Sports News will entsprechend erfahren haben, dass der englische Rekordmeister lediglich bereit sei, umgerechnet rund 55 Millionen Euro für Sancho an den BVB zu zahlen. Somit steht fest: United und der Bundesliga-Vizemeister liegen in ihren Preisvorstellungen meilenweit auseinander.
Große Diskrepanz in den Vorstellungen
Inmitten der Coronakrise hält der BVB angesichts der noch auf zwei Jahre ausgelegten Zusammenarbeit ohnehin die Fäden in der Hand. Im Zuge dessen rückt das verantwortliche Management nicht von seiner Forderung ab, die bei mindestens 110 Millionen Euro liegt. Die Red Devils haben aber offenbar noch eine Art Resthoffnung.
Ändert sich noch etwas?
Dem Bericht zufolge werde United von der Dortmunder Erklärung ermutigt, dass es sich bei der Forderung noch nicht um den endgültigen Betrag handle. Zur Öffnung des Transferfensters könnte es noch eine Veränderung geben. Watzke gab sich am Sonntag selbstsicher und sagte, er gehe nicht davon aus, dass im Sommer ein Klub kommen werde und die vom BVB geforderte Summe bezahlen könne.
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