Zukunft offen: FCB-Trainer Hansi Flick.picture alliance
Die Verantwortlichen beim FC Bayern wollen die sportliche Entwicklung abwarten. Aber wie lange genau? Sogar bis Mai, wie auch kolportiert wird? Intern wurde vereinbart, keine Daten zu nennen. Aber zwei prominente Ex-Trainer fordern eine schnelle Entscheidung. "Grundsätzlich ist bis Mitte März Klarheit wünschenswert, damit der Klub wie der Trainer disponieren können", hatte Jupp Heynckes, der 2013er-Tripletrainer des FC Bayern, zuletzt im kicker gesagt. Ottmar Hitzfeld, der den Rekordmeister 2001 zum Triumph in der Champions League coachte, sieht es ganz ähnlich: "Anfang März ist es ideal, damit beide Seiten planen und sich auf das Wesentliche konzentrieren können."
Flick selbst macht kein Geheimnis daraus, wie viel Spaß ihm sein Job macht, das unterstrich er auch am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Paderborn (Freitag, 20.30 LIVE! bei kicker) erneut. "Mir macht es Spaß, das habe ich schon oft genug gesagt. Ich habe ein tolles Trainerteam, eine super Mannschaft und einen tollen Verein", schwärmt Flick. "Wir versuchen, gute Arbeit abzuliefern, in allen drei Wettbewerben gut abzuschneiden und Erfolg zu haben. Das ist unser Anspruch und unser Ziel. Was dann kommt, liegt in den Sternen."
Seine Zukunft sieht er so oder so gelassen. "Wenn es so sein sollte, dass sie einen anderen Trainer haben wollen, dann geht bei mir die Welt auch nicht unter und mein Leben weiter", sagte Flick.
Flick: "Ich hatte schon immer einige Anfragen"
Die Spieler haben sich indes schon mehrfach lobend geäußert und würden gerne mit ihm weiterarbeiten. Zudem wird das Wirken von Flick auch abseits des FC Bayern registriert. Muss sich der Rekordmeister also schon bald auf Abwerbeversuche gefasst machen? Auf die Frage, ob er denn schon Anfragen habe, wurde Flick nicht konkret. "Über solche Dinge habe ich mich noch nie geäußert", erklärte der 54-Jährige und ergänzte: "Ich hatte schon immer einige Anfragen und noch nie irgendwo etwas rausgelassen, was ich für Angebote habe. Es bringt ja auch nichts. Ich bin jetzt hier, und da ist 100 Prozent Aufmerksamkeit gefordert. Alles andere lenkt nur ab."
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