sexta-feira, 21 de fevereiro de 2020

Windhorst macht sich für Arena mit 90.000 Zuschauern stark

Wie groß soll das neue Stadion von Hertha BSC werden? Darüber herrscht offenbar Uneinigkeit in der Hauptstadt. Während Präsident Werner Gegenbauer eine kleinere Arena bevorzugt, denkt Investor Lars Windhorst in größeren Dimensionen.


Im Doppel-Interview mit dem "Manager Magazin" (Donnerstag) sprach sich Gegenbauer für ein mittelgroßes Stadion "mit 50.000 Plätzen" auf dem Olympiagelände aus. Ginge es nach Windhorst, würde die Arena 90.000 Zuschauer fassen. Schließlich könnten 50.000 Plätze in dem voraussichtlich erst 2025 fertiggestellten Stadion "vielleicht nicht mehr reichen, wenn wir Erfolg haben". Darüber sollte der Verein zumindest noch einmal nachdenken, erklärte der 43-Jährige.


Gegenbauer sieht hingegen einen weiteren Vorteil einer kleineren Arena: "Dafür könnten wir vom Berliner Senat auch Zuschüsse bekommen, wenn es überdacht ist, weil Berlin bislang keinen Veranstaltungsort von dieser Größe hat." Doch auch er hätte gerne mehr Zuschauer bei den Topspielen, diese könnten aber "nach wie vor im alten Olympiastadion mit seinen 75.000 Plätzen stattfinden".

Immer noch fraglich ist, wo das neue Stadion überhaupt errichtet werden soll. Die Hertha-Verantwortlichen machen sich für einen Neubau auf dem denkmalgeschützten Maifeld in der Nähe des Olympiastadions stark, der Berliner Senat sieht den Standort hingegen im nördlichen Ortsteil Tegel.f

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