Noch ist nicht klar, in welcher Liga der Hamburger SV in der kommenden Saison starten wird – derzeit scheint alles möglich. Doch davon lässt sich die Klubführung erstmal nicht beeindrucken, die Planungen für den Kader der kommenden Spielzeit laufen auf Hochtouren. Wie jetzt bekannt wurde, hat der Bundesliga Dino den 19 Jahre alten Manuel Wintzheimer verpflichtet und damit den zweiten Neuzugang für die Saison 2018/19 präsentiert. Der Stürmer kommt ablösefrei aus der A-Jugend des FC Bayern München in die Hansestadt. Er unterschrieb einen Vierjahres-Vertrag bis zum Jahr 2022. Zuvor sicherte sich der HSV schon die Dienste des Defensivspielers David Bates von den Glasgow Rangers.
Bereits 41 Tore in 46 Pflichtspielen
Der Chefplaner des Hamburger SV, Johannes Spors, freute sich über die Neuverpflichtung sehr: „Wir sind froh, dass sich Manuel mit voller Überzeugung für den HSV entschieden hat. Er ist ein Spieler, der mit seinem beidfüßigen Torabschluss eine echte Stärke hat und uns auch aufgrund seiner Persönlichkeit überzeugt hat.“ Wintzheimer konnte in der laufenden Saison 41 Tore in 46 Pflichtspielen für die A-Jugend des Rekordmeisters sowie für die deutsche U19-Nationalmannschaft erzielen. „Ich bin dankbar, dass ich meinen ersten Profivertrag unterschreiben durfte“, sagte der 19-Jährige: „Der Club, das Stadion und die Fans – auf all das freue ich mich sehr.“
BVB: Chancen auf Favre als Trainer gestiegen – FC Arsenal wohl nicht interessiert
Die Chancen, dass Lucien Favre neuer Trainer bei Borussia Dortmund wird, sind weiter gestiegen. Denn laut dem „kicker“ soll der FC Arsenal kein Interesse am Schweizer haben, der schon seit einiger Zeit intensiv beim BVB als Nachfolger von Peter Stöger gehandelt wird. Erst in der Nacht zum heutigen Mittwoch kursierte das Gerücht, wonach die Gunners der größte BVB-Konkurrent im Werben um den aktuellen Chefcoach von OGC Nizza sind. Arsenal sucht seinerseits einen neuen Übungsleiter, da Arsene Wenger im Sommer nach 22 Jahren seinen Hut nimm. Favre hat zwar in Nizza noch einen gültigen Vertrag bis 2019, allerdings kann er den Klub von der Cote d’Azur nach dieser Saison für eine festgeschriebene Ablöse im Bereich von 3 bis 5 Millionen Euro verlassen.
Favre vom BVB angetan?
Und angeblich soll sich Favre, der mit Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach bereits Erfahrung in der Bundesliga sammelte, ein Engagement bei den Schwarz-Gelben sehr gut vorstellen können. Dem Vernehmen nach soll den 60-Jährige die Aussicht auf eine Champions-League-Teilnahme mit dem BVB reizen. Zwar gibt man sich in Dortmund in Sachen Trainerfrage weiter zugeknöpft, wobei Sportdirektor Michael Zorc den „kicker“ wissen lässt, dass in dieser Woche noch nicht mit einer Entscheidung zu rechnen ist. Die Westfalen wollen erstmal das Ticket für die Königsklasse am Samstag gegen den 1. FSV Mainz 05 lösen.
Dennoch gibt es kaum noch Zweifel, dass Lucien Favre in Dortmund anheuert. Die Borussia bemühte sich schon im vergangenen Sommer um den erfahrenen Fußballlehrer, der damals aber keine Freigabe von OGC Nizza erhielt. Nun könnte es im zweiten Anlauf klappen.
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