quarta-feira, 16 de maio de 2018

Medien: Überraschung! Adi Hütter neuer Trainer von Eintracht Frankfurt

Foto: Adi Hütter/Imago/Geisser
Zaubert Fredi Bobic bei der Suche nach einem neuen Trainer eine echte Überraschung aus dem Hut? Offenbar, denn Adi Hütter wird wohl den vakanten Posten des zum Saisonende scheidenden Niko Kovac, der beim FC Bayern anheuern wird, bei Eintracht Frankfurt übernehmen. Wie der schweizerische „Blick“ und die „Bild“ übereinstimmend berichten, ist der Deal auch schon in trockenen Tüchern. Hütter war in der Gerüchteküche bislang überhaupt kein Thema bei der SGE, allerdings hat der Österreicher bei den Young Boys Bern in dieser Saison hervorragende Arbeit vollbracht und für reichlich Furore gesorgt.

Hütter gewinnt überraschend Meisterschaft mit YB Bern

So gewann er mit dem Klub die Schweizer Meisterschaft, die die Young Boys letztmals vor 32 Jahren holten, und machte damit der Vorherrschaft des FC Basel ein Ende. Darüber hinaus kann Hütter mit den Hauptstädtern mit einem Sieg im Pokalfinale gegen den FC Zürich sogar das Double einfahren.
Dennoch wäre Hütter als neuer Eintracht-Coach eine Überraschung, zumal erst noch am Mittwochvormittag alles auf Slaven Bilic (vereinslos) hindeutete. Zudem waren noch Ralph Hasenhüttl (zuletzt RB Leipzig) und David Wagner (Huddersfield Town) in der engeren Verlosung. In Frankfurt hat man sich aber wohl anders entschieden. Mit einer offiziellen Bestätigung ist aber vorerst nicht zu rechnen, da die Hessen derzeit den Fokus voll und ganz auf das Endspiel im DFB-Pokal gegen Bayern München am kommenden Samstag (19.05.) gerichtet haben und mitteilten, sich bis dahin nicht zur Trainer-Frage äußern zu wollen.

Hütter hat noch Vertrag bis 2019

Hütter, der im vergangenen Herbst auch als Kandidat bei Werder Bremen für die Nachfolge von Alexander Nouri im Gespräch war, hat in Bern noch einen gültigen Vertrag bis 2019, sodass Eintracht Frankfurt eine Ablöse für den Übungsleiter hinblättern muss. Die Young Boys trainiert er seit September 2015 zuvor war Hütter ausschließlich in seiner Heimat als Trainer aktiv, wobei er Cheftrainer beim SCR Altach, SC Gödig und RB Salzburg war. Mit den Roten Bullen feierte er 2015 den Gewinn der Meisterschaft.

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