domingo, 30 de abril de 2017

Die Elf der Woche des 31. Spieltags: Kimmich dirigiert, Subotic als Abwehrturm, zwei Bremer wirbeln


Die Bundesliga-Elf der Woche des 31. Spieltags: Im Kasten steht Timo Horn vom 1.FC Köln, sein Mannschaftskollege Neven Subotic ist der Turm in der Abwehr. Im Mittelfeld ist Joshua Kimmich der Boss, um ihn herum wirbeln ein Schalker und ein Darmstädter. Zwei Bremer sorgen für die nötige Torgefahr, Robert Lewandowski und ein Augsburger sollen in der Spitze vollstrecken.

Tor:

Timo Horn (1. FC Köln): Dass der 1. FC Köln beim 0:0 in Dortmund mit einem Punkt und ohne Gegentor die Heimreise antreten durfte, lag vor allem an Schlussmann Timo Horn. In den ersten Minuten sah sich der Kölner Keeper fast einem Scheibenschießen auf seinen Kasten ausgeliefert, doch egal was Aubameyang, Reus und Co. versuchten - Horn war zur Stelle. Zum Helden des Spieles avancierte das Kölner Urgestein dann endgültig, als er in der Nachspielzeit einen Kopfball aus kurzer Distanz von Raphael Guerreiro mit einem sensationellen Reflex parierte und den Punkt festhielt.

Abwehr:

Nico Schulz (Borussia Mönchengladbach): Der 24-jährige Linksverteidiger war gegen Mainz 05 der überragende Mann auf dem Platz. Da Oscar Wendt verletzungsbedingt ausfiel, durfte der gebürtige Berliner von Beginn an ran. Er lief die Außenbahn unermüdlich rauf und runter und wurde in der Defensive kaum gefordert. Er schaltete sich oft ins Offensivspiel ein und krönte seine tolle Leistung mit einem Assist sowie dem Treffer zum 2:0.
David Alaba (FC Bayern): Defensiv wurde der Wiener gegen Wolfsburg nicht gefordert. Dementsprechend konnte er sich offensiv frei entfalten. Bei den Bayern lief sehr viel über die linke Seite. Zusammen mit Kingsley Coman übte er enormen Druck auf die "Wölfe" aus und eröffnete mit einem absoluten Traum-Freistoß die Tor-Gala.
Neven Subotic (1. FC Köln): Für den Serben war es die erste Rückkehr nach Dortmund. Speziell mit dem Kopf machte der Innenverteidiger eine Vielzahl von BVB-Angriffen zunichte und spielte zusätzlich mit lautstarken Kommandos und Anweisungen an seine Nebenleute seine jahrelange Erfahrung mustergültig aus. Für seine Leistung und insbesondere seine Verdienste in der Vergangenheit wurde Subotic nach Abpfiff minutenlang von der "Süd" gefeiert und hatte bei diesen emotionalen Szenen die ein oder andere Träne im Auge.

Mittelfeld:

Jérôme Gondorf (Darmstadt 98): Der Mittelfeldmotor der Lilien zeigte beim 3:0 gegen den SC Freiburg seine wohl beste Leistung der Saison und sorgte mit seinem Treffer zum 2:0 für die Vorentscheidung. Gondorf bewies, warum er beim ein oder anderen Bundesliga-Club im Sommer auf dem Zettel steht.
Alessandro Schöpf (Schalke 04): Zwei Vorlagen und ein selbst erzieltes Tor machen Schöpf zum Topscorer des Spiels gegen Leverkusen. Der junge Österreicher ist nicht mehr aus Schalkes Startelf wegzudenken.
Joshua Kimmich (FC Bayern): Alonso-Vertreter Kimmich zeigte bei der Meister-Gala eine bärenstarke Leistung. In Wolfsburg hatte er die meisten Ballaktionen (121), lief die größte Distanz (12,04 km) und war der passsicherste Spieler (90 seiner 94 Zuspiele kamen an). Kein Spieler führte mehr Zweikämpfe (19) als der zentrale Mittelfeldspieler. Mit einer schönen Direktabnahme setzt er den Schlusspunkt zum 6:0.
Fin Bartels (Werder Bremen): Der 30-Jährige entwickelt sich zum kongenialen Partner von Max Kruse. Beim 2:0 gegen Hertha BSC erzielte der Flügelflitzer das 1:0 selbst und bereitete das 2:0 durch Kruse mustergültig vor.

Angriff:

Max Kruse (Werder Bremen): Traf gegen Hertha BSC bereits im dritten Spiel in Folge, spielte sehr effektiv und wirbelte durch die Hertha-Defensive. Noch dazu bereitete er das wichtige 1:0 durch Fin Bartels mit einem Traumpass vor.
Robert Lewandowski (FC Bayern): Der Pole hatte gegen den VfL die meisten Torschüsse. Zwei dieser fünf brachte er im Kasten unter. "Lewy" schraubte sein Trefferkonto auf 28 hoch und führt die Bundesliga-Torjägerliste vor Pierre-Emerick Aubameyang (27) an.
Halil Altintop (FC Augsburg): Der Türke bewies beim 4:0 gegen den HSV, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Stets anspielbar, mit vielen gewonnenen Zweikämpfen lieferte Altintop ein starkes Spiel ab. Mit seinem Doppelpack in der ersten Halbzeit (28./42.) brachte der beidfüßige Akteur seine die Fugger-Städter auf die Siegerstraße. Übrigens: Seinen letzten Doppelpack schnürte Altintop ebenfalls gegen den HSV, die anschließend den Weg in die Relegation antreten mussten.
Infografik - Elf des 31. Spieltags

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