In der Brack.ch Challenge League haben bisher sechs Spieler alle Partien in dieser Saison absolviert. Neben fünf Torhütern (Ammeter, Büchel, Castella, Salvi und Spiegel) ist der Verteidiger Joël Schmied aber der einzige Feldspieler, der das Total von 2070 Spielminuten auf seinem Konto verbuchen kann. «Ehrlich gesagt, war mir diese Statistik nicht bekannt», gesteht Schmied. «Mir gefällts und es beweist mir, dass ich die richtige Wahl getroffen habe, als ich im vergangenen Sommer zum FC Wil kam.» Insgesamt hat der ehemalige Schweizer U20-Nationalspieler seit dem 14. Dezember 2018 und seinem ersten Auftritt in der Brack.ch Challenge League mit dem FC Rapperswil-Jona nur noch ein Spiel von 42 auslassen müssen und das auch nur wegen einer Gelb-Sperre (vier Gelbe Karten der Saison) vor einem Jahr.
Seit neun Monaten steht der 21-Jährige sinnbildlich für einen jungen und erfolgsorientierten FC Wil. «Unser Team besteht aus mehreren Leihspielern von YB, Zürich oder Basel, und hier bietet sich uns der ideale Rahmen, um uns ständig zu verbessern und zu entwickeln», erklärt Schmied und lobt die Verdienste seines Trainers Ciriaco Sforza. «Er arbeitet gerne mit Spielern, die hungrig und wissensdurstig sind, und das spürt man jeden Tag. Er hat sich bereits während seiner Zeit in Luzern, GC und Wohlen als Spezialist im Umgang mit jungen Talenten erwiesen.» Das untermauert auch die Statistik: Die St. Galler haben bereits den Rekord des FC Wohlen aus der Saison 2016/17 gebrochen. Die Wohler setzten damals über die gesamte Saison hinweg 107 Mal einen Schweizer Junior mit U21-Status in ihren Startformationen ein. Wil hat das in 23 Spielen bereits mit 137 Schweizer Spielern bis 21 Jahre getoppt.
Zwei «Großväter»: ein Sporttrainer und ein Finanzspezialist
Der FC Wil verfügt über die Mittel dazu, denn nicht weniger als 15 Spieler im Kader wurden 1998 oder später geboren, und nur zwei von ihnen sind älter als 27 Jahre: die «Großväter» Silvio (35) und Philipp Muntwiler (33). «Ihre Erfahrung und Verfügbarkeit sind unbezahlbar», sagt Joël Schmied, bevor er mit einem Lächeln hinzufügt: «Sie führen uns auf dem Spielfeld, helfen uns aber auch abseits des Rasens in ihren Fachgebieten. Silvio als Sporttrainer und Muntwiler durch seine Trainerdiplome (Anmerkung der Redaktion: Er besitzt den B-Plus-Schein), aber vor allem als Finanz- und Börsenspezialist.»
Der FC Wil verfügt über die Mittel dazu, denn nicht weniger als 15 Spieler im Kader wurden 1998 oder später geboren, und nur zwei von ihnen sind älter als 27 Jahre: die «Großväter» Silvio (35) und Philipp Muntwiler (33). «Ihre Erfahrung und Verfügbarkeit sind unbezahlbar», sagt Joël Schmied, bevor er mit einem Lächeln hinzufügt: «Sie führen uns auf dem Spielfeld, helfen uns aber auch abseits des Rasens in ihren Fachgebieten. Silvio als Sporttrainer und Muntwiler durch seine Trainerdiplome (Anmerkung der Redaktion: Er besitzt den B-Plus-Schein), aber vor allem als Finanz- und Börsenspezialist.»
Vertrag bei YB bis 2021
Auf dem grünen Rasen glänzte Schmied in dieser Saison als verlässlicher Verteidiger aber auch als Torschütze nach Standardsituationen. «Letztere werden immer wichtiger und entscheidender. Wir haben es bei der letzten Weltmeisterschaft gesehen, bei der fast 50 Prozent der Tore in diesen Situationen erzielt wurden. Heutzutage muss ein ehrgeiziger Verteidiger auch wissen, wie man Tore schießt», so Schmied selbstbewusst. Die Nummer 6 des FC Wil liess seinen Worten bisher auch Taten folgen. Dreimal netzte Schmied bisher ein, zweimal mit dem linken Fuss (speziell, vor allem für einen Rechtsfüsser!) und einmal per Kopf. Neben seinen starken Defensiv- und Offensiv-Qualitäten bewies Schmied in den letzten Wochen auch, dass er sich in Zweikämpfen geschickt verhält. Der Berner hat in dieser Saison noch keine einzige Gelbe Karte erhalten. Ein Talent mit diesen Fähigkeiten weckt automatisch Begehrlichkeiten. Sein Leihvertrag beim FC Wil endet im Juni. Bei YB läuft sein Vertrag noch bis Juni 2021. Gut möglich, dass Schmied seine Qualitäten bald öfters in der Raiffeisen Super League zeigen darf.
Auf dem grünen Rasen glänzte Schmied in dieser Saison als verlässlicher Verteidiger aber auch als Torschütze nach Standardsituationen. «Letztere werden immer wichtiger und entscheidender. Wir haben es bei der letzten Weltmeisterschaft gesehen, bei der fast 50 Prozent der Tore in diesen Situationen erzielt wurden. Heutzutage muss ein ehrgeiziger Verteidiger auch wissen, wie man Tore schießt», so Schmied selbstbewusst. Die Nummer 6 des FC Wil liess seinen Worten bisher auch Taten folgen. Dreimal netzte Schmied bisher ein, zweimal mit dem linken Fuss (speziell, vor allem für einen Rechtsfüsser!) und einmal per Kopf. Neben seinen starken Defensiv- und Offensiv-Qualitäten bewies Schmied in den letzten Wochen auch, dass er sich in Zweikämpfen geschickt verhält. Der Berner hat in dieser Saison noch keine einzige Gelbe Karte erhalten. Ein Talent mit diesen Fähigkeiten weckt automatisch Begehrlichkeiten. Sein Leihvertrag beim FC Wil endet im Juni. Bei YB läuft sein Vertrag noch bis Juni 2021. Gut möglich, dass Schmied seine Qualitäten bald öfters in der Raiffeisen Super League zeigen darf.
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