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Will offenbar auf Gehalt verzichten: BVB-Boss Hans-Joachim Watzke
Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, will nach Informationen des "kicker" in der Corona-Krise auf einen Teil seiner Vergütung verzichten.
Wie das Fachmagazin aus Vereinskreisen erfahren hat, habe Watzke eine Gehaltskürzung von einem Drittel vorgeschlagen - so lange der Ball in der Bundesliga nicht rollt.
Der BVB wollte auf dpa-Nachfrage dazu keine Stellung beziehen. Watzke selbst wollte sich auf "kicker"-Nachfrage ebenfalls nicht äußern.
Für den 60 Jahre alten Fußball-Funktionär wurde im Geschäftsjahr 2018/19 eine Festvergütung von 1,9 Millionen Euro jährlich - oder monatlich knapp 160.000 Euro - ausgewiesen.
Die Forderungen nach finanziellen Beiträgen der Fußball-Profis und Verantwortlichen in der Corona-Krise waren zuletzt immer lauter geworden.
Mehr dazu: Watzke will Chaos-Klubs in Corona-Krise nicht helfen
Anfang der Woche hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder den Solidaritätsbeitrag der Fußball-Profis ins Spiel gebracht. Der CSU-Politiker sagte, er fände es in Ordnung, wenn viele derjenigen Spieler, "die ganz große Gehälter bekommen", ihren Arbeitgebern gegenüber nun etwas zurückhaltender wären.
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