Foto: Max Mayer/
Der bevorstehende Abgang von Max Meyer beim FC Schalke wird von vielen, unschönen Nebengeräuschen begleitet. Nach dem öffentlich ausgetragenen Streit mit den Knappen, die den Mittelfeldspieler nach dessen Mobbing-Vowürfen für den Rest der Saison suspendierten, hat der U21-Europameister und sein Berater Roger Wittmann nun ausreichend Zeit, einen neuen Arbeitgeber zu suchen. Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga gilt inzwischen als nahezu ausgeschlossen, zumal auch das Interesse von RB Leipzig abgekühlt ist und sich die TSG Hoffenheim die Dienste des 22-Jährigen aufgrund des Gehaltsvorstellungen nicht leisten können. Die zuletzt vom FC Schalke gebotenen rund 5,5 Millionen Euro entsprachen wohl nicht den Vorstellungen von Meyer. Doch wohin könnte der Spielmacher wechseln?
Atletico, Arsenal, Liverpool & Marseille im Gespräch
Alles deutet auf einen Transfers ins Ausland hin. Trotz der jüngsten Vorkommnisse ist Meyer, dessen Vertrag in Gelsenkirchen ausläuft, weiterhin gefragt, zumal er ablösefrei zu haben ist, was ihn zusätzlich attraktiv macht. Und bei einem Wechsel ins Ausland – allen voran Spanien oder England – winken dem zentralen Mittelfeldakteur und dessen Berater ein sattes Handgeld. Und wie die „Bild“ berichtet, gibt es aus beiden Ländern Interessenten. So soll sich zum einen Atletico Madrid mit Meyer befassen, aber auch der FC Arsenal und FC Liverpool haben den Youngster angeblich auf der Liste. Darüber hinaus bringt das Boulevardblatt auch noch Europa-League-Finalist Olympique Marseille ins Spiel.
Aber da Wittmann auch gute Kontakte nach Italien pflegt, wäre auch ein Wechsel in die Serie A durchaus vorstellbar. Man darf gespannt sein, bei welchem Klub Max Meyer in der kommenden Saison seine Schuhe schnürt.
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