Nachdem beim FC Bayern kürzlich Kevin Vogt von der TSG Hoffenheim als Verstärkung für die Defensive gehandelt wurde, soll der Rekordmeister nun sein Interesse an Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart konkretisiert haben. So lässt „Le10Sport“ verlauten, dass die Münchner in Kürze den französischen WM-Fahrer kontaktieren wollen. Die Bayern wollen den Innenverteidiger wohl schon im Sommer aus Stuttgart holen, zumal sich um Jerome Boateng Wechselgerüchte hartnäckig halten. Beim VfB ist der 22-Jährige noch bis 2021 vertraglich gebunden. Spekulationen über eine existierende Ausstiegsklausel hat Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke im Gespräch mit den „Stuttgarter Nachrichten“ allerdings dementiert.
Reschke stellt klar: Keine Ausstiegsklausel bei Pavard
„Benjamin besitzt in seinem Vertrag keine Ausstiegsklausel.“ Zudem stellte er klar: „Unsere Kernaussage ist: Wir wollen Benjamin nicht abgeben. Wir planen volles Programm mit ihm, denn er ist für uns ein absoluter Schlüsselspieler.“
Bei Bayern München wird Pavard schon seit längerer Zeit gehandelt, doch ohne Zustimmung des VfB Stuttgart ist der Defensivspezialist aber nicht zu haben. Und Reschke hatte bereits durchsickern lassen, dass man den Rechtsfuß keinesfalls für unter 30 Millionen Euro verkaufen würde. „Das heißt jetzt nicht, dass ich ihn für 40 Millionen Euro abgeben würde“, ergänzte der VfB-Manager nun.
Doch solange ohnehin nicht geklärt ist, wie die Bayern mit der Boateng-Personalie umgehen, dürfte Pavard zumindest noch kein heißes Thema an der Säbener Straße sein. Bislang hat es aus der FCB-Führungsriege kein Machtwort über einen möglichen Boateng-Abschied gegeben.
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