Assistenztrainer Moritz Volz bezeichnet auf der Vereinshomepage das Hinspiel, welches RB Leipzig bei Tottenham Hotspur abgeliefert hat, als eines der besten, das er seit seinem ersten Arbeitstag am Cottaweg gesehen hat. In Bezug auf das Weiterkommen ins Viertelfinale sollten sich seine Schützlinge allerdings nicht zu sicher sein.
Nach vier Jahren Scoutingtätigkeiten beim FC Arsenal ging Moritz Volz im Sommer vorigen Jahres den Weg zurück nach Deutschland. Bei RB Leipzig unterzeichnete er einen Co-Trainer-Vertrag bis 2022. Heute Abend (21 Uhr) steigt mit dem Rückspiel im Champions-League-Achtelfinale gegen Tottenham Hotspur das bisherige Saisonhighlight. Angesichts des 1:0-Auswärtserfolgs im Hinspiel spricht Volz auf der Leipziger Homepage dennoch eine Warnung aus.
Vertrauen in die Mannschaft
„Wir wissen, mit wem wir es zu tun haben und dass wir es noch längst nicht geschafft haben“, merkt der aus Siegen stammende Ex-Profi an. Mit Stolz erinnert sich Volz an die Leistung im Hinspiel, das Leipzig mit 1:0 für sich entschied. „Unser Auftritt in London war einer unserer stärksten seit ich hier bin“, schwärmt er. „Überrascht war ich über diese Leistung nicht, denn das habe ich unseren Jungs zugetraut.“ Über das Ergebnis sei er „positiv erfreut“ gewesen.
Hinspiel „beeindruckend“
Timo Werner stieß das Tor zum Königsklassen-Viertelfinale vor gut drei Wochen mit einem verwandelten Elfmeter weit auf. Ohnehin war RB über beinahe die gesamte Spieldauer das bestimmende Team. „Wir stehen das erste Mal in einem Achtelfinale der Champions League“, freut sich Volz über das bisher Erreichte. „Uns fehlt noch die Erfahrung für solch ein wichtiges Spiel. Dass wir es dennoch so gut gemacht haben bei den Spurs, das war beeindruckend.“
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