quarta-feira, 1 de janeiro de 2020

BVB muss Teil der Weigl-Ablöse zurückzahlen


Julian Weigl verließ den BVB und wechselte zu Benfica
© Stuart Franklin, getty
Julian Weigl verließ den BVB und wechselte zu Benfica
Mit Julian Weigl ist der BVB kurz vor dem Jahreswechsel einen seiner wechselwilligen Profis losgeworden. Einen Teil der 20 Millionen Euro Ablöse, die Benfica für den Mittelfeldspieler überweist, werden die Dortmunder allerdings zurückzahlen müssen. 
Nachdem der BVB Julian Weigl endlich seinen Wechsel-Wunsch erfüllte und den ehemaligen Nationalspieler nach Lissabon ziehen ließ, durften sich alle Parteien als Gewinner des Deals fühlen. Zu jenen Parteien gehört auch der TSV 1860 München.
Die Löwen ließen sich bei Weigls Wechsel zu Borussia Dortmund im Sommer 2015 (Ablöse ca. 2,5 Mio. Euro) vertraglich eine Beteiligung an künftigen Transfererlösen zusichern. Nach "SZ"-Informationen darf sich Drittligist demnach über eine Finanzspritze in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro freuen. 



Was für viele Vereine nur Peanuts sind, ist für den TSV 1860 München ein echter Jackpot. Für die Saison 2020/21 beträgt das gesamte Spielerbudget der Löwen gerade einmal 2,4 Millionen Euro.
Noch offen ist, wann die Löwen mit den zusätzlichen Millionen planen können. Auch in welche Abteilungen des Klubs die unerwarteten Einnahmen fließen, ist nicht klar.

Ähnliche Klauseln ließen sich die Löwen laut "SZ" auch bei den Transfers von Marin Pongracic (RB Salzburg) und Kevin Volland (Bayer Leverkusen) zusichern. Sollte einer der beiden Spieler wechseln, würde der TSV weitere Einnahmen generieren. 

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