München -
Der türkische Schiedsrichter Cüneyt Cakir (41) leitet das Halbfinal-Rückspiel der Champions League zwischen Titelverteidiger Real Madrid und dem FC Bayern München.
Bayern München mit schlechten Erinnerungen an Cakir
Die Bayern dürften nicht so erfreut gewesen sein über die Ansetzung, sie haben keine guten Erinnerungen an den Schiedsrichter.
Zwar konnte das Team von Trainer Jupp Heynckes unter Leitung des Türken bisher vier der insgesamt fünf Partien gewinnen, zuletzt setzten sie sich in der Gruppenphase mit 3:1 gegen Paris St. Germain durch.
So hatte Cakir beim 2:1-Sieg der Bayern im Rückspiel (Hinspiel 0:1) eine vermeintliche Abseitsstellung vor dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Atleticos Antoine Griezman übersehen. Das Auswärtstor war entscheidend für das anschließende Ausscheiden der Bayern.
Und dabei blieb es nicht: Nach einem Foul von Javi Martinez entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, obwohl das Foul noch außerhalb des Strafraums begangen worden war.
Bayerns Torwart Manuel Neuer parierte zwar den anschließenden Strafstoß von Fernando Torres, doch Bayerns Klubchef Karl-Heinz Rummenigge tobte nach dem Spiel.
Rummenigge fühlte sich von Cakir betrogen
Er fühle sich „ein bisschen betrogen“, klagte Rummenigge, Cakir habe „keine glückliche Figur“ abgegeben.
Auch dieses Mal erwartet den Schiedsrichter keine einfache Aufgabe, das Spiel wird sicherlich hitzig werden.
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