segunda-feira, 15 de junho de 2020

Kohfeldt setzt auf „Entlastungsphasen und kleine Nadelstiche“

Auch als krasser Außenseiter sieht sich Werder Bremen in der Bundesliga-Partie am Dienstag (20.30 Uhr/Sky) gegen den designierten deutschen Fußballmeister Bayern München nicht komplett chancenlos. „Wir müssen aber für Entlastungsphasen sorgen, ansonsten werden wir erdrückt. Und wir haben eine Spielidee, man kann auch gegen die Bayern kleine Nadelstiche setzen“, sagte Werder-Trainer Florian Kohfeldt am Montag.


Spekulationen, man werde den mit vier Gelben Karten vorbelasteten Abwehrspieler Kevin Vogt für das im Kampf um den Klassenerhalt vorentscheidende Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim Mitkonkurrenten Mainz 05 schonen, wies der Coach zurück: „Kevin kommt mit dieser Belastung schon seit mehreren Wochen gut klar.“
Die Hanseaten warten seit September vergangenen Jahres auf einen Erfolg im heimischen Weserstadion. Die Gäste hingegen, die mit einem Sieg in Bremen vorzeitig ihren achten deutschen Meistertitel in Folge unter Dach und Fach bringen würden, haben von ihren letzten 22 Pflichtspielen 21 gewonnen.

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