Eine Zukunft beim BVB gilt zwischenzeitlich von beiden Seiten als ausgeschlossen. Dem Vernehmen nach geht es in einem von Hans-Joachim Watzke angekündigten Gespräch lediglich darum, sich ordentlich voneinander zu verabschieden. Dies berichtet auch der TV-Sender Sport1. Der ordnet auch zwei zuletzt wiederholt aufflammende Gerüchte zur Zukunft von Götze ein. Unter anderem war in französischen Medien die Rede von einem Interesse von OGC Nizza am 27-Jährigen. Dies überraschte wohl auch Julien Fournier. Als Sportchef müsste er davon aber eigentlich wissen.
Keine Kontakte zu Nizza und Lazio
Artig nennt er Götze gegenüber dem Sender einen grundsätzlich interessanten Spieler. „Wir standen aber zu keiner Zeit in Kontakt mit ihm oder seinen Beratern. Auch hatten und haben wir nie die Ambitionen, ihn zu uns zu holen.“ Ein Wechsel zum Tabellenfünften der jüngst abgebrochenen Ligue-1-Saison wäre dabei wohl auch für den Ex-Nationalspieler nicht ernsthaft in Frage gekommen. Womöglich schon eher ein Transfer zu Lazio Rom, das als erster Verfolger von Serienmeister Juventus Turin auf den Neustart der Serie A wartet. Doch dem Bericht zufolge gibt es auch zu den Hauptstädtern bislang keinerlei Kontakt.
Italien, Spanien oder England?
Somit tappt die Öffentlichkeit weiterhin im Dunkeln, welches Dress Götze in der kommenden Spielzeit überstreifen wird. Dem Sender zufolge sucht sein neuer Berater Reza Fazeli verstärkt in Spanien und Italien, aber auch die englische Premier League gilt als Option. Klar scheint dabei, dass Götze ohne mitunter erhebliche Gehaltseinbußen wohl kaum einen Klub finden wird. Die Corona-Krise kam für das einstige Wunderkind des deutschen Fußballs zur Unzeit. Da hilft auch seine Ablösefreiheit wenig.
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