Die 1. Bundesliga will nächsten Samstag den Spielbetrieb wieder aufnehmen. Mit Borussia Dortmund gegen den FC Schalke 04 steht sofort eine brisante Partie auf dem Programm. Doch wie groß ist die Sorge der Profis inmitten der Coronavirus-Pandemie? Sportvorstand Jochen Schneider äußert sich.
Die Kritik in der Gesellschaft in Richtung DFL ist lautstark zu vernehmen: Ist der Re-Start der 1. Bundesliga inmitten der Coronavirus-Pandemie wirklich richtig? Und wie wird mit Profis umgegangen, die gar nicht mitwirken wollen – aus Sorge ihre Gesundheit oder die der Familie? Jochen Schneider wehrte bei Sport1 die Behauptung, dass Spieler zur Teilnahme am Spielbetrieb gezwungen werden, ab.
Schneider hat Schalke-Spieler gefragt
„Das behauptet wird, dass kein Spieler gefragt wird, ob er überhaupt spielen will, ist bei Schalke 04 komplett falsch.“ Der Sportvorstand des FC Schalke 04 erklärte: „Ich habe diesbezüglich am Montag mit den Spielern in Gruppen gesprochen und ihnen natürlich gesagt, dass die Teilnahme am Trainings- und Spielbetrieb freiwillig ist.
Profis seien mit „Feuereifer“ dabei
Schneider zeigte sich offen und hätte auch eine Absage akzeptiert: „Wenn jemand Bedenken hat, weil er vielleicht Risikopersonen im direkten Umfeld hat oder wenn jemand Bedenken für seine eigene Gesundheit hat, dann muss er hier nicht teilnehmen. Das geschieht allein auf freiwilliger Basis.“ Doch die Akteure in Gelsenkirchen hätten allesamt zugesagt: „Es ist vielmehr so, dass unsere Jungs mit Feuereifer dabei sind und sich freuen, wieder normal trainieren zu können. Sie strotzen vor Spielfreude.“
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