quinta-feira, 12 de março de 2020

Deshalb verhöhnten Neymar und Co. BVB-Star Haaland


Leisteten sich einen Schlagabtausch über die sozialen Medien: Erling Haaland (l.) und Neymar
Leisteten sich einen Schlagabtausch über die sozialen Medien: Erling Haaland (l.) und Neymar
Es war das Bild des Champions-League-Abends. Neymar kopierte nach seinem Treffer zum 1:0 für Paris Saint-Germain den Jubel Erling Haalands von Borussia Dortmund aus dem Hinspiel. Nach dem Abpfiff ließ sich die komplette PSG-Mannschaft dazu hinreißen, die Yoga-Pose des Norwegers zu imitieren. Doch war das Hinspiel wirklich der einzige Grund für die Provokation der Pariser?
Was für viele wie eine kindische Aktion seitens des französischen Meisters aussah, war aber womöglich nur eine Reaktion auf vorangegangene Dortmunder Nickeligkeiten.
Auf ihrem offiziellen Instagram-Profil veröffentlichten die Westfalen vor dem Anpfiff ein Bild, dass Haaland in seiner bekannten Pose sitzend zeigt. Im Hintergrund ist unschwer der Eiffelturm zu erkennen, der bekanntlich in der französischen Hauptstadt steht. 
Über diese Stichelei alleine hätte das Star-Ensemble um Trainer Thomas Tuchel möglicherweise hinweg sehen können. Zusätzlich teilte Haaland jedoch selbst noch ein Selfie aus seinem Hotelzimmer. Er aktivierte einen Paris-Filter, sah grimmig in die Kamera und schrieb dazu kurz und direkt: "Meine Stadt, nicht Eure". Eine Provokation, die an den Hauptstädtern wohl nicht spurlos vorbei ging.
Die Antwort darauf zeigte PSG dann gleich mehrfach auf dem Platz. Erst qualifizierten sie sich durch den 2:0-Heimsieg für das Viertelfinale der Königsklasse. Bevor die Franzosen nach dem Spiel gemeinsam auf dem Rasen sitzend posierten.
Für Superstar Neymar war das offenbar nicht genug. Als kleinen Racheakt postete der Brasilianer ein Bild auf seinem Instagram-Account, das ganz offensichtlich an den Beitrag des BVB anlehnt. Es zeigt den Edeltechniker im Schneidersitz vor den leeren Rängen des Prinzenparks. Die Bildbeschreibung war die selbe, wie bei Haalands Snapchat-Posting.
Für einige war alles, was über das fußballerische hinausgingen allerdings zu viel. Die spanische "Marca" beschrieb die Szenen als "hässlich". 
Auch "Mundo Deportivo" merkte an, dass das Verhalten der Pariser auch als "Mangel an Respekt" verstanden werden kann.

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