quinta-feira, 20 de fevereiro de 2020

DFB-Präsident Keller nach Gewalttat von Hanau: "Gegen jede Form der Diskriminierung zusammenstehen"

Präsident Fritz Keller vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) hat nach der Gewalttat von Hanau zum gesellschaftlichen Zusammenhalt gegen jegliche Form der Ausgrenzung aufgerufen. "Sie ist die nächste eindringliche Mahnung, dass wir alle gegen Hass und Rassismus, gegen jede Form der Diskriminierung zusammenstehen müssen - ob auf der Stadiontribüne, auf der Straße oder im Internet", sagte der 62-Jährige.
Dies sei ein "täglicher Auftrag", sagte Keller: "Denn nur gemeinsam können wir verhindern, dass aus Worten irgendwann Taten erwachsen." Er sei "erschüttert und fassungslos" angesichts der "sinnlosen" Gewalttat: "Wir trauern um die Opfer von Hanau und sind in Gedanken bei ihren Angehörigen."
Der DFB wird am Donnerstagabend an der offiziellen Mahnwache der hessischen Stadt teilnehmen. Unter anderem Generalsekretär Friedrich Curtius und der frühere Nationalspieler und DFB-Integrationsbotschafter Jimmy Hartwig werden den Verband vertreten. Bei den Spielen der 3. Liga und der Frauen-Bundesligen wird es wie in der ersten und zweiten Bundesliga Schweigeminuten geben.

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