Fakten zum Spiel
- Derzeit hat der Sportc-Club ein Formtief: Freiburg kassierte erstmals seit 13 Jahren fünf Bundesliga-Niederlagen in Folge. Sieglos sind die Breisgauer gar schon seit acht Bundesliga-Partien, so lange wie aktuell keine andere Mannschaft. Trotzdem hat Freiburg am 32. Spieltag die Chance, einen möglichen direkten Abstieg endgültig abzuwenden.
- Seit dem Amtsantritt von Christian Streich gewann der SC fünf der sechs Bundesliga-Spiele gegen Köln. Im Hinspiel machte man ab der 90. Minute aus einem 2:3-Rückstand einen 4:3-Sieg, Nils Petersen verwandelte in den letzten Minuten gleich zwei Elfmeter.
- Noch ist der FC nicht abgestiegen, aber nach dem Spiel in Freiburg könnte es soweit sein. Die Erinnerung macht aber Hoffnung, denn bislang wurden Abstiege vom FC relativ schnell repariert: Köln gelang nach den ersten fünf Abstiegen zwei Mal der sofortige Wiederaufstieg, in den anderen drei Fällen kehrte man nach jeweils zwei Jahren Zweitklassigkeit zurück.
So könnten Sie spielen
SCF: Schwolow - Kübler, Kempf, Gulde, Günter - Koch, Höfler - Haberer, Höler - Kleindienst, Petersen
KOE: Horn - Meré, Maroh, Heintz - Risse, Koziello, Höger, Handwerker - Hector, Bittencourt - Terodde
Das sagen die Trainer
Christian Streich (SC Freiburg): "Die Mannschaft ist äußerst lebendig. Im Sinne von laut und präsent. Die Atmosphäre ist gut. Ich bin gespannt, was am Samstag passiert. Aber ich bin nicht negativ. Köln wird natürlich mit aller Energie hierher kommen. Das würden wir auch so machen. Das wird ein Bundesligaspiel, wo sich beide Mannschaften voll abarbeiten werden. Das wird ein total schwieriges Spiel für uns, aber das ist jetzt egal. Wir werden kämpfen."
Stefan Ruthenbeck (1. FC Köln): "Freiburg ist gerade zu Hause sehr unangenehm mit hohem Pressing und sie sind aggressiv. Sie betreiben einen unglaublich hohen Laufaufwand und sind schwer zu bespielen. Aber Freiburg hat gerade mehr zu verlieren. Das kann ein Vorteil für uns sein. Außer Sehrou Guirassy und Matthias Lehmann sind alle dabei und fit."
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