© Christian Kaspar-Bartke, getty
Jérôme Boateng hat sich beim FC Bayern stabilisiert
Den ganzen Sommer über galt Jérôme Boateng beim FC Bayern als Wechselkanditat. Von Uli Hoeneß wurde ihm sogar nahegelegt, den Verein zu verlassen. Heute steht der Weltmeister von 2014 jedoch wieder regelmäßig in der Startelf des Rekordmeisters. Karl-Heinz Rummenige erklärt, warum Boateng wieder wichtig geworden ist.
Durch zahlreiche Verletzungen in der FCB-Defensive hat sich Boateng an der Isar wieder unter das Stammpersonal gemischt. Ehemals ausgemustert, ist er nun wieder ein wichtiger Faktor in München.
Dass Boateng im Sommer ein Wechsel vorgeschlagen wurde, hält Rummenige auch heute noch für "keine falsche Einschätzung". "Das war eben auch zu einem anderen Zeitpunkt", erklärte der Vorstandsboss.
Boatengs Form sei mit der des vergangenen Sommers nicht mehr zu vergleichen. "Jérôme spielt wieder kontinuierlich seit einiger Zeit", lobte Rummenigge.
Einen großen Anteil am wiedererstarkten Boateng schreibt der 65-Jährige dem Trainer zu. "Ich finde speziell unter Hansi Flick hat er wieder Stabilität an den Tag gelegt", analysierte der Vorsitzende.
In der Rückrunde stand Boateng in jedem Ligaspiel über die volle Distanz auf dem Platz und war einer der Garanten für den überragenden Start in die Rückrunde. Der jüngste Aufschwung ist untrennbar mit der neuen defensiven Stabilität verbunden.
Für Rummenigge "war wichtig, dass er gut spielt und wir hinten in der Abwehr weniger Gegentore bekommen, als das in den ersten zehn, 15 Spielen der Fall war." Ein Wunsch, der in Erfüllung gegangen ist.
Nenhum comentário:
Postar um comentário