Mit einem enttäuschenden 13. Tabellenplatz geht Eintracht Frankfurt in die Winterpause. Trotz der sportlichen Talfahrt steht Trainer Adi Hütter nicht zur Debatte.
"Jeder wird in sich gehen und sich hinterfragen", sagte Sportvorstand Fredi Bobic dem "kicker" und stellte klar: "Die Trainer-Diskussion müssen wir bei uns allerdings gar nicht beginnen."
Nach der Winterpause erhofft sich Bobic eine Trendwende. "Daraus müssen wir lernen, in der kurzen Regenerationsphase. Das haben die Jungs auch gesagt bekommen. Dann wird ab Januar angegriffen", so der 48-Jährige.
Nur reden helfe jetzt nicht mehr weiter. "Du musst jetzt Taten zeigen. Wir haben den einen oder anderen Spieler daran erinnert, was er leisten kann und was er schon gezeigt hat", betonte Bobic und gab die Marschroute für die Rückrunde vor: "Eines ist klar: Du musst den Kampf annehmen und die Bereitschaft zeigen."
Bobic schließt keine Wintertransfers aus
Bobic äußerte sich außerdem zu möglichen Winter-Neuzugängen. Es sei normal, dass Spieler für die Eintracht interessant sein können. "Wir haben aber einen Kader, der gezeigt hat, dass er Fußball spielen kann. Es ist nicht so, dass wir alle total aktionistisch handeln wollen und auf Teufel komm raus etwas machen werden."
"Wenn wir uns verstärken können und alle Parameter stimmen, werden wir das tun. Das ist aber kein Muss", so Bobic.
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