Fußball-Rekordmeister FC Bayern München geht im Werben um Bayer Leverkusens Kai Havertz womöglich leer aus. Borussia Dortmund soll nun doch beste Chancen auf eine Verpflichtung des Nationalspielers im kommenden Sommer haben.
Wie das Portal "fussball.news" unter Berufung auf eigene Informationen vermeldet, liebäugelt Havertz' Berater-Agentur damit, den 20-Jährigen beim BVB unterzubringen.
Hintergrund: Havertz soll vor dem Wechsel zu einem absoluten Top-Klub einen Zwischenschritt einlegen - bei einem Team, das zwar um Titel mitspielt, ihm aber regelmäßige Einsatzzeiten garantieren und ihn weiter zu einem Weltklasse-Spieler formen kann.
Zudem sollen die BVB-Stars Marco Reus und Julian Brandt intensiv um Havertz buhlen.
Insbesondere Brandt, Havertz' bester Kumpel und kongenialer Nebenmann in der Mittelfeldzentrale aus gemeinsamen Leverkusener Zeiten, könnte im Poker um das europaweit begehrte Ausnahmetalent zum Zünglein an der Waage werden und den Ausschlag zugunsten des BVB geben.
Kann der BVB sich Kai Havertz überhaupt leisten?
Dass Havertz angesichts seines bis 2022 laufenden Vertrags bei Bayer wohl eine dreistellige Millionenablöse kosten wird, macht den Deal aus Dortmunder Sicht angeblich nicht unmöglich.
Schon vor einigen Monaten berichtete der "kicker", der BVB sei bereit, die aus einem möglichen Verkauf von Jadon Sancho generierte Summe in Havertz zu reinvestieren. Der englische Flügelstürmer könnte nach der laufenden Saison für weit mehr als 100 Millionen Euro auf die Insel zurückkehren.
Havertz selbst hatte zuletzt betont, die Wechselgerüchte um seine Person beschäftigten ihn aktuell "zu null Prozent", er sei auf Leverkusen fokussiert.
FC Bayern erkundigte sich bereits nach Kai Havertz
Neben dem BVB wird auch dem FC Bayern großes Interesse an dem Spielmacher nachgesagt.
Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte sich in der vergangenen Transfperiode bereits bei den Verantwortlichen der Werkself nach dem gebürtigen Aachener erkundigt. Damals hatte Bayer-Geschäftsführer Rudi Völler einen Transfer jedoch kategorisch ausgeschlossen.
Im kommenden Sommer wollen die Rheinländer ihrem Juwel aber keine Steine in den Weg legen, wenn er wie erwartet den Klub verlassen will.
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